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Teamsport vom Allerfeinsten

12.03.2016

Damen 1

TSVV-Damen wollen dunkelste Stunde der Hinrunde vergessen lassen

von Wilfried Gillmeister

Fernduell mit punktgleichem Tabellenführer Grafing geht in die erste Runde

Vaterstetten – Wenn am Samstag in der Riemer Sporthalle an der Astrid-Lindgren-Str. 13 (Beginn 16:30 Uhr) die Handballdamen des TSV Vaterstetten die Damen vom TSV Ottobrunn begrüßen, dürfte das bei Aktiven und Fans die Erinnerung an eine dunkle Stunde der Hinrunde in der Bezirksoberliga wach gerufen haben. Trainer  Tobias Graf erinnert sich dabei an „das schlechteste Spiel der Hinrunde“. Die Südmünchenerinnen brachten in der Halle am Haidgraben den TSVV-Damen eine empfindliche 35:28-Niederlage bei.


Das scheint  vergessen zu sein. Es war nach dem Landesliga-Abstieg sowieso kein sofortiger Wiederaufstieg auf dem Plan. Dennoch war „oben dabei sein“ angestrebt. Seine TSVV-Damen haben die Lektion offenbar mitgenommen und seitdem eine Serie von zehn Siegen in Folge aufs Parkett gebracht. Zuletzt gelang in der „Bärenhöhle“ sogar ein Sieg über Tabellenführer Grafing. Nach Punkten  heißt das aktuell  „Augenhöhe“.


Jetzt beginnt zwischen Vaterstetten und Grafing die Zeit der Fernduelle, denn am gleichen Wochenende müssen die Bross-Schützlinge beim mit zwei Punkten im Rückstand befindlichen Tabellenvierten ESV Freilassing antreten. Freilassing gewann überraschend das Hinspiel in Grafing. Es macht also durchaus Sinn, wenn sich Vaterstettens Crew in Riem für eine Revanche gegen Ottobrunn ins Zeug legt.


Die „Gäste“ in fremder Halle begannen die Saison mit vier Siegen wie ein Favorit, jetzt sind sie nach aktuell drei Siegen in einem guten Lauf und als Fünfte letztes Team mit positivem Punktekonto. Ohne Sorgen nach unten aber auch ohne Chancen, weiter nach vorn zu kommen, kann das Team von Alexander Brandeis und Jochen Mayer in Riem befreit aufspielen.


Tobias Graf und sein Co-Trainer Thomas Degmeyr können wohl aus dem vollen schöpfen, weil alle A-Jugendlichen zur Auffüllung des ansonsten gesunden Kaders bereitstehen. Auch die schnelle Sophia Vogt, die mit beachtlichen 69 Toren immerhin zweitbeste Werferin im Kader ist. Die Treffsicherheit, besonders bei klaren Chancen, ist es, was Graf bei einigen als verbesserungswürdig sieht. „Sie beherrschen viele Angriffsvarianten“, seufzt der Trainer angesichts der Konzentrationsmängel in wichtigen Momenten im Abschluss bei den „big points“. Das soll doch nun endlich im Rückspiel vergessen werden können.


jwg