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Teamsport vom Allerfeinsten

26.11.2016

Männer 1

Trainer Jäger: „Wir wollen auswärts stärker werden“

von Wilfried Gillmeister

Erstmals in dieser Saison mit Fanbus auf Reisen

Vaterstetten – Ein Drittel aller Spiele haben die Herren vom Aufsteiger  TSV Vaterstetten bereits absolviert. Trainer Michael Jäger ist mit dem bisherigen Abschneiden  in der Landesliga nicht unzufrieden. „Man weiß ja nie zu diesem Zeitpunkt, wie viele Punkte für den Klassenerhalt gebraucht werden“, orakelt der Stratege. „Wir stehen jetzt mit 8:10 Punkten genau in der Tabellenmitte“. Auf dem aktuellen Niveau hochgerechnet sollte das reichen können.


Allerdings sind auf dem Weg zum Ziel Klassenerhalt einige richtige Brocken auf dem Weg. Einer davon liegt in der Sporthalle Schulzentrum Ottobeuren an der Bergstraße 80, wo am Samstag der einheimische TSV um 20 Uhr die Gäste aus Vaterstetten erwartet.


Auf Vaterstettener Seite ist das Interesse an dieser Begegnung mit den Tabellendritten der letzten beiden Jahre so groß, dass ein Bus für die Fahrt in die Allgäuer Domstadt gechartert wurde. Aufwind dafür lieferte auch der am Ende knappe aber sichere Heimsieg über HSG Würm-Mitte. „Diese Unterstützung ist dringend notwendig“, freut sich Jäger über den schon ausgebuchten Bus. Schließlich hat sein Team auswärts erst einen Erfolg beim Tabellenletzten SG Süd/Blumenau eingefahren, ist  ansonsten aber stets ein Opfer mangelnder Selbstsicherheit geworden.


Die TSVV-Männer müssen leider weiter ohne die bereits länger verletzten Johannes Kiefl , Jan Sielemann und Tobias Frey auskommen. Dafür haben junge Kräfte wie Tim Hoffmann, Moritz Malecki und Niklas Stumpf die Lücken gefüllt.


Bei den Domstädtern, die zuletzt ebenfalls einige Ausfälle zu kompensieren hatten, ist auf das Angriffsdreieck Micky Szücs, Karlo Tomic (beide Außen) und Patrick Kofler zu achten. Sie allein zeichnen häufig für die Hälfte der Ottobeurer Tore verantwortlich.


Das TSVV-Team hat Verbesserungspotenzial, wenn es unter Druck gerät. „Wir müssen unsere Chancen ausspielen, nicht überhastet abschließen und bei Misserfolg nicht hadern“, so der Trainer,  „sondern den unverzüglichen  Rückwärtsgang  einlegen, denn wir kassieren einfach zu viele billige Tore“.


Noch profitieren die Neulinge von ihrer Unbekanntheit. Das Überraschungsmoment sollte auf jeden Fall in der Hinrunde noch genutzt werden können. Danach wird man sehen, inwieweit Vaterstetten tatsächlich in der Landesliga angekommen sein wird. Die Chancen stehen jedenfalls gut.


jwg