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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

01.04.2017

Damen 1

"Landesliga, wir sind wieder da"!

von Wilfried Gillmeister

Nach erreichtem Hauptziel nur noch Luxusziele

Vaterstetten – Selten war eine  Handball-Damenmannschaft wie das  gegenwärtige Team des  TSV Vaterstetten  so dominant erfolgreich. Die Ursache liegt gut eineinhalb  Jahre zurück.  Damals hatte Trainer Tobias Graf den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga nicht zum Ziel erklärt. Erst als im Verlauf erkannt wurde, dass dieses Ziel durchaus machbar gewesen wäre, war es zu spät. Die lokale Konkurrenz konnte einen wahrlich hauchdünnen Vorsprung über den letzten Spieltag retten.


„Das soll uns nicht noch einmal passieren,“ drückten Cheftrainer Tobias Graf sowie Melanie Gernsbeck (Kondition und Fitness) und Thomas Degmeyr  (Torwarttrainer) bereits in der Vorbereitung auf die Tube. Sparringspartner waren in der Mehrheit Landesligateams und höher. Von allen Seiten und auch im Lauf der dann ziemlich einseitigen Saison wurde dem Team beste Landesligareife attestiert. „Zu Null“ lautet jetzt die Devise für die letzten Spiele. Das heißt, dass das Team in den verbleibenden Spielen keinen Punkt mehr abgeben möchte. Bei aktuell elf Punkten Vorsprung ist das der Mannschaft durchaus zuzutrauen.


 Weitere, noch nie dagewesene Maßstäbe seit Einführung der 12er Liga könnten noch gesetzt werden. „Das sind Luxusziele mit statistischen Werten“, versucht Graf mit seinem jungen Team (Durchschnittsalter 22 Jahre, davon sechs unter 20 und drei Achtzehnjährige) auf dem Teppich zu bleiben.


Wer zuletzt Trainingseinheiten der Mannschaft beobachten konnte, durfte ungesättigten Ehrgeiz angesichts  intensiver Übungseinheiten trotz des längst erreichten Oberziels erkennen. Am Sonntag (Beginn 14:30 Uhr im Humboldt-Gymnasium) stellt sich die  Mannschaft gegen TuS Traunreut als „frisch gebackener“  Bezirksoberligameister vor. Des einen Freud ist des anderen Leid. Die Chiemgauerinnen kämpfen als Tabellenletzte mit dem Mut der Gefährdeten gegen den Abstieg. Das Hinspiel in Traunreut  war mit „nur“ sechs Toren Differenz (bei ansonsten im Schnitt elf) das knappste TSVV-Ergebnis.  Selbstredend sind die Gastgeberinnen haushohe Favoriten. „Wir treten  mit der bestmöglichen Aufstellung an“, verrät Graf  wissend, dass die drei  langzeitverletzten Stammspielerinnen Theresa Graf, Christina Hoffmann und Sophia Vogt  auch gerne sein würden. jwg


Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur



Wiederholung der Laola wird von den TSVV-Damen auch nach dem Spiel gegen Treunreut erwartet.Aber Vorsicht: das Hinspiel endete so knapp wie sonst nur noch gegen Süd/Blumenau.