17.10.2013
Vaterstetten Höhenluft schnuppern ist für die Handballdamen des TSV Vaterstetten ein seit Jahren eher ungewohntes Gefühl. Doch die Mannschaft, die im Vorjahr quasi als halbe Jugendmannschaft die Bezirksoberliga mit einem fünften Platz überrascht hat, scheint in dem Lehrjahr reifer und stabiler geworden zu sein. Nur so ist der aktuelle erste Tabellenplatz zu erklären. Wir genießen das, bleiben aber schön brav auf dem Teppich", sind sich die Trainer Tobias Graf und Patrick Domcke einig, dass es noch etliche Stellschrauben für Verbesserungen gibt.
Wachsamkeit ist am Sonntag geboten, wenn Landesligaabsteiger SG Süd/Blumenau um 15:30 Uhr in Vaterstetten antreten wird. Die Münchener galten vor wenigen Wochen noch als Favorit, hatten aber einen schlechten Start erwischt und zuletzt sogar daheim gegen Allach 16:21 verloren, die Mannschaft, die gegen Vaterstetten in eigener Halle mit 16:30 Toren unterlag. Schönes Zahlenspiel, meint Graf und ist bemüht, die Mannschaft vor jedem vielleicht aufkommenden Hochmut zu warnen.
Natürlich gibt das bisher Geleistete berechtigtes Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Saison ist noch sehr jung, meint Domcke und weiß, dass schon ein Spieltag für neue Rollenverteilung sorgen kann. Danach kommen vier weitere schwere Spiele. Wenn wir die hinter uns haben, dann reden wir wieder über Saisonziele, würde Graf am liebsten den Blick auf die Tabelle verbieten. Denn: Bis dahin spielen wir für die Sicherheit.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Wachsamkeit ist am Sonntag geboten, wenn Landesligaabsteiger SG Süd/Blumenau um 15:30 Uhr in Vaterstetten antreten wird. Die Münchener galten vor wenigen Wochen noch als Favorit, hatten aber einen schlechten Start erwischt und zuletzt sogar daheim gegen Allach 16:21 verloren, die Mannschaft, die gegen Vaterstetten in eigener Halle mit 16:30 Toren unterlag. Schönes Zahlenspiel, meint Graf und ist bemüht, die Mannschaft vor jedem vielleicht aufkommenden Hochmut zu warnen.
Natürlich gibt das bisher Geleistete berechtigtes Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit. Die Saison ist noch sehr jung, meint Domcke und weiß, dass schon ein Spieltag für neue Rollenverteilung sorgen kann. Danach kommen vier weitere schwere Spiele. Wenn wir die hinter uns haben, dann reden wir wieder über Saisonziele, würde Graf am liebsten den Blick auf die Tabelle verbieten. Denn: Bis dahin spielen wir für die Sicherheit.
Wilfried Gillmeister (jwg)
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur