04.03.2014
Vaterstetten auswärts wieder erstarkt
Kleine Formdelle ausgebeult
Vaterstetten Die Lektion aus dem jüngst verlorenen Kreisderby hat die weibliche B-Jugend des TSV Vaterstetten offensichtlich gelernt. Denn nach dem Hinspiel haben die Schützlinge von Melanie Gernsbeck und Sabine Hück auch das Rückspiel beim TSV Schwabmünchen gewonnen. 16:17(4:6) zeigte die Ergebnistafel am Ende für Vaterstetten. Das Team hat somit in der Rückrunde bereits 8:2 Punkte geholt und strebt in noch drei ausstehenden Spielen die Anfang April stattfindende Endrunde der besten vier Landesligisten (Nord und Süd) an.
Lauras Erfahrungszuwachs durch wiederholte Einsätze im Damenteam wirken sich positiv aus. Sie hatte im richtigen Moment das "Händchen" zum Siegtreffer. (Foto:jwg)
Dazu muss der zweite Platz in der Endabrechnung erreicht werden. Wir haben zwei Punkte Vorsprung vor den beiden Dritten, meint Melanie Gernsbeck, das reicht noch nicht. Die Mannschaft kann es aber aus eigener Kraft schaffen, denn am letzten Spieltag kommen die punktgleichen Gröbenzeller Tabellen-führerinnen nach Vaterstetten.
Kämpferisch war das gegenüber dem Grafing-Spiel eine Kehrtwendung um 180 Grad, konstatierte Melanie Gernsbeck ihrer Mannschaft Lernfähigkeit. Das war auch bitternötig, sollte doch die Chance auf einen der ersten zwei Plätze gewahrt bleiben. In der ersten Spielhälfte war die von Laura Opitz bestens organisierte und sehr bewegliche Abwehr mit einer starken Theresa Schwalb Garant für die Permanentführung im Spiel. Der Vorsprung hätte bei Nutzung der Strafwürfe klarer sein können.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Vaterstetten ein sehr schönes Laufspiel mit Tempogegenstößen wie auch gekonnte Ballpassagen im flotten Positionsangriff. Zwölf Minuten vor dem Abpfiff hatten sich die TSVV-Juniorinnen einen Vier-Tore-Vorsprung erspielt. Doch gleich drei auf die Restzeit verteilte Zeitstrafen boten den Gastgeberinnen den Raum um bis 50 Sekunden vor Abpfiff den 16:16-Ausgleich zu erzielen. Jetzt war mit Ballbesitz Cleverness und Warten auf die finale Chance gefragt. Laura Opitz, Vaterstettens bester Feldspielerin des Tages, war es vorbehalten, 15 Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer für Vaterstetten zu erzielen.
Vaterstetten: Theresa Schwalb (Tor), Laura Opitz 4, Verena Taenzler 2, Johanna Gernsbeck 3/1, Samantha Müller, Antonia Junghan 3, Jelena Hugo 1, Lena Vogel 2, Sophia Vogt 2
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Kämpferisch war das gegenüber dem Grafing-Spiel eine Kehrtwendung um 180 Grad, konstatierte Melanie Gernsbeck ihrer Mannschaft Lernfähigkeit. Das war auch bitternötig, sollte doch die Chance auf einen der ersten zwei Plätze gewahrt bleiben. In der ersten Spielhälfte war die von Laura Opitz bestens organisierte und sehr bewegliche Abwehr mit einer starken Theresa Schwalb Garant für die Permanentführung im Spiel. Der Vorsprung hätte bei Nutzung der Strafwürfe klarer sein können.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Vaterstetten ein sehr schönes Laufspiel mit Tempogegenstößen wie auch gekonnte Ballpassagen im flotten Positionsangriff. Zwölf Minuten vor dem Abpfiff hatten sich die TSVV-Juniorinnen einen Vier-Tore-Vorsprung erspielt. Doch gleich drei auf die Restzeit verteilte Zeitstrafen boten den Gastgeberinnen den Raum um bis 50 Sekunden vor Abpfiff den 16:16-Ausgleich zu erzielen. Jetzt war mit Ballbesitz Cleverness und Warten auf die finale Chance gefragt. Laura Opitz, Vaterstettens bester Feldspielerin des Tages, war es vorbehalten, 15 Sekunden vor dem Abpfiff den Siegtreffer für Vaterstetten zu erzielen.
Vaterstetten: Theresa Schwalb (Tor), Laura Opitz 4, Verena Taenzler 2, Johanna Gernsbeck 3/1, Samantha Müller, Antonia Junghan 3, Jelena Hugo 1, Lena Vogel 2, Sophia Vogt 2
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur