31.03.2014
Trotz Niederlage
Vaterstetten Am 16. und damit drittletzten Spieltag hat es Vaterstettens Handballfrauen doch noch erwischt. 15 Spiele ohne Niederlage hielt die Serie, die für frühzeitige Sicherung des Meistertitels in der Bezirksoberliga gesorgt hat. Doch mit dem Bewusstsein, gleich fünf aufeinander eingestellte Stammkräfte ersetzen zu müssen, war auch klar, das einem Tabellenzweiten mit dem Lauf von nun acht überzeugenden Siegen auch mit jugendlichem Elan nicht beizukommen ist. Die 17:27(11:17)-Niederlage fiel sicher enttäuschend hoch aus, doch wurde damit klar, dass die mit der Meisterschaft erreichte Landesliga kein Zuckerschlecken wird, besonders dann nicht, wenn Leistungsträger ausfallen.
Vaterstetten Am 16. und damit drittletzten Spieltag hat es Vaterstettens Handballfrauen doch noch erwischt. 15 Spiele ohne Niederlage hielt die Serie, die für frühzeitige Sicherung des Meistertitels in der Bezirksoberliga gesorgt hat. Doch mit dem Bewusstsein, gleich fünf aufeinander eingestellte Stammkräfte ersetzen zu müssen, war auch klar, das einem Tabellenzweiten mit dem Lauf von nun acht überzeugenden Siegen auch mit jugendlichem Elan nicht beizukommen ist. Die 17:27(11:17)-Niederlage fiel sicher enttäuschend hoch aus, doch wurde damit klar, dass die mit der Meisterschaft erreichte Landesliga kein Zuckerschlecken wird, besonders dann nicht, wenn Leistungsträger ausfallen.
Klara Benz durfte die Glückwünsche von Frauenwart Herbert Erhart und Bürgermeister Reitsberger entgegenehmen (Foto:jwg)
Das Erfreuliche am Spiel war das erste Tor. Lena Bieder verwandelte in der zweiten Minute einen Strafwurf zur 1:0-Führung. Es war das 400. Saisontor und der Papa wieder als Sponsor für die fällige Einlage in die Mannschaftskasse gefordert.
Auch die zweite positive Erkenntnis macht Zukunftshoffnung. Die 16jährige B-Jugendliche Sophia Vogt gab mangels Alternativen nach Laura Opitz nun als zweite Spielerin des Vizemeisters der Landesliga-Südgruppe ein viel versprechendes Debüt. Bis zur 17. Minute und einem 8:9-Rückstand war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die jungen Hoffnungsträger ließen sich von den routinierten Südmünchenerinnen den Schneid abkaufen. Das Fehlen derer, die für Entlastung hätten sorgen können, machte sich zunehmend bemerkbar, was sich letztlich auch in einer wurstigen Resignation ausdrückte. Landesliga, wir kommen! Die Mannschaft wie auch alle zum Zuschauen gezwungenen Mitglieder des Kaders freuen sich über den Erfolg. Der Kader, hinten vl:Trainer Tobias Graf, Marianne Horvath, Lea Feder, Lotte Schmidt, Sandra Kohl, Paulina Junghan, Lena Bieder, Klara Benz, Laura Opitz, Theresa Graf, Sophia Vogt, vorn vl: Sissy Kirschstein, Caro Neckar, Valerie Gollnhofer, Johanna Wantzen, Nico Mayerhofer, Marina Hartmann, Julia Schmidbauer, Co-Trainer Patrick Domcke, im Hintergrund freuen sich Bezirksfrauenwart Herbert Erhart und Bürgermeister Georg Reitsberger (Foto:jwg)
Wir sind Meister, und das kann uns keiner nehmen. Die Gäste durften ihren Sieg als Prestigeerfolg nach der 21:27-Niederlage im Hinspiel verbuchen. Als kleine Genugtuung sollte gelten, dass Vaterstetten nach der 1:0 Führung auch das letzte Tor (Pauli Junghan) des Spiels werfen konnte. Aber da war die erste und eigentlich auch schmerzlose Saisonniederlage längst besiegelt.
Vaterstetten: Klara Benz (Tor), Sandra Kohl (1), Nicola Mayerhofer (6/2), Marina Hartmann, Jojo Wantzen, Lena Bieder (4/3), Theresa Graf (1), Valerie Gollnhofer (2), Pauline Junhhan (1), Sophia Vogt (2), Laura Opitz, Lotte Schmidt
Verwarnungen: TSVV 2, TSVO 3
Zeitstrafen: TSVV 3, TSVO 5
Strafwürfe: TSVV 7/davon 5 verwandelt, TSVO 2/2
Schiedsrichter: Dieter Rudat (SV 1880 München)/ Hans Berger (TSV Dachau 65)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Auch die zweite positive Erkenntnis macht Zukunftshoffnung. Die 16jährige B-Jugendliche Sophia Vogt gab mangels Alternativen nach Laura Opitz nun als zweite Spielerin des Vizemeisters der Landesliga-Südgruppe ein viel versprechendes Debüt. Bis zur 17. Minute und einem 8:9-Rückstand war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die jungen Hoffnungsträger ließen sich von den routinierten Südmünchenerinnen den Schneid abkaufen. Das Fehlen derer, die für Entlastung hätten sorgen können, machte sich zunehmend bemerkbar, was sich letztlich auch in einer wurstigen Resignation ausdrückte. Landesliga, wir kommen! Die Mannschaft wie auch alle zum Zuschauen gezwungenen Mitglieder des Kaders freuen sich über den Erfolg. Der Kader, hinten vl:Trainer Tobias Graf, Marianne Horvath, Lea Feder, Lotte Schmidt, Sandra Kohl, Paulina Junghan, Lena Bieder, Klara Benz, Laura Opitz, Theresa Graf, Sophia Vogt, vorn vl: Sissy Kirschstein, Caro Neckar, Valerie Gollnhofer, Johanna Wantzen, Nico Mayerhofer, Marina Hartmann, Julia Schmidbauer, Co-Trainer Patrick Domcke, im Hintergrund freuen sich Bezirksfrauenwart Herbert Erhart und Bürgermeister Georg Reitsberger (Foto:jwg)
Wir sind Meister, und das kann uns keiner nehmen. Die Gäste durften ihren Sieg als Prestigeerfolg nach der 21:27-Niederlage im Hinspiel verbuchen. Als kleine Genugtuung sollte gelten, dass Vaterstetten nach der 1:0 Führung auch das letzte Tor (Pauli Junghan) des Spiels werfen konnte. Aber da war die erste und eigentlich auch schmerzlose Saisonniederlage längst besiegelt.
Vaterstetten: Klara Benz (Tor), Sandra Kohl (1), Nicola Mayerhofer (6/2), Marina Hartmann, Jojo Wantzen, Lena Bieder (4/3), Theresa Graf (1), Valerie Gollnhofer (2), Pauline Junhhan (1), Sophia Vogt (2), Laura Opitz, Lotte Schmidt
Verwarnungen: TSVV 2, TSVO 3
Zeitstrafen: TSVV 3, TSVO 5
Strafwürfe: TSVV 7/davon 5 verwandelt, TSVO 2/2
Schiedsrichter: Dieter Rudat (SV 1880 München)/ Hans Berger (TSV Dachau 65)
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
