29.04.2014
Alle TSVV-Teams müssen auswärts antreten
Es geht schon wieder los: Handball- Jugendquali
Vaterstetten Die zurückliegende Hallensaison befindet sich noch in den letzten Entscheidungen, da müssen die neu zusammengestellten Jugendjahrgänge bereits in die Qualifikationsrunden für die bezirksüberschreitenden Einstufungen der A-, B- und C-Jugendmannschaften antreten.
Der TSV Vaterstetten, bekannt für kontinuierlich gute Jugendarbeit, ist gleich am ersten Wochenende wieder mit sechs Teams dabei. Am weitesten reisen müssen die beiden A-Jugendteams, die auch beide höhere Ziele anstreben.
Eine verbandstypische Merkwürdigkeit als Kostentreiber stellt sich bei der Ansetzung der ersten Qualifikationsrunde für die männliche A-Jugend. Da müssen am Sonntag drei Vereine des Großraums München (TSV Ismaning, TSV Ebersberg und TSV Vaterstetten) rund 400 km fahren, damit die Bundesliga-Reserve von HC Erlangen Heimrecht nutzen darf.
Das wird eine richtig harte Nuß, meint TSVV-Trainer Simon Taenzler, der sich die Betreuung des neuen Teams mit Jojo Kiefl teilt. Erlangen ist haushoher Favorit, weil sie Spieler aus dem Bundesligateam einsetzen können. Chancengleichheit sieht anders aus. Da wird sich das Vaterstettener Team darum bemühen müssen, den zweiten Platz im Turnier zu erreichen. Nur der berechtigt zum Aufstieg in die zweite Runde, der dann noch eine dritte Runde folgt. Die Vaterstettener haben gut aufgerüstet, Julian Hüttenmeister ist vom Bayerischen Vizemeister Allach zurückgekehrt, sechs Talente aus Altenerding, Sauerlach und Ismaning haben sich der Mannschaft angeschlossen, die oberbayerischer Vizemeister geworden ist. Ismaning und Ebersberg sind ebenfalls starke Konkurrenten, warnen die beiden Trainer vor Überheblichkeit. Unser Kader ist zwar sehr gut besetzt, doch wenn wir am Ende die Landesliga schaffen, dürfen wir auch zufrieden sein.
Fast gleich weit unterwegs ist die weibliche A-Jugend, die sich ebenfalls am Sonntag im schwäbischen Vöhringen gegen die Gastgeber, JSG Friedberg/Kissing und TSV Aichach durchsetzen muss. Auch hier sind zwei weitere Turniere erforderlich, um das Ziel Landesliga zu erreichen. Als gerade in die A-Jugend hineingewachsen wird dem Team der Übungsleiter Sabine Hück und Melanie Gernsbeck keinesfalls die Favoritenrolle aufgebürdet.
Die jüngeren TSVV-Mannschaften streben alle die Bezirksoberliga an. Die männliche B-Jugend ist am Samstag im Turnier beim SC Eching, die weibliche B-Jugend hat von allen den kürzesten Weg zum Samstag-Turnier beim PSV München.Für die C-Jugend-Teams geht es am Sonntag zu Turnieren nach Brannenburg (männlich) bzw. nach Bad Tölz (weiblich). Auch hier kann es passieren, dass das Ziel nicht gleich in der ersten Runde erreicht wird und Nachsitzen erforderlich wird. Doch Wettkampf ist das beste Training und dem Bewegungsdrang nachgehen zu können ist neben dem Spaß am Spiel vordergründige Motivation.
jwg
Eine verbandstypische Merkwürdigkeit als Kostentreiber stellt sich bei der Ansetzung der ersten Qualifikationsrunde für die männliche A-Jugend. Da müssen am Sonntag drei Vereine des Großraums München (TSV Ismaning, TSV Ebersberg und TSV Vaterstetten) rund 400 km fahren, damit die Bundesliga-Reserve von HC Erlangen Heimrecht nutzen darf.
Das wird eine richtig harte Nuß, meint TSVV-Trainer Simon Taenzler, der sich die Betreuung des neuen Teams mit Jojo Kiefl teilt. Erlangen ist haushoher Favorit, weil sie Spieler aus dem Bundesligateam einsetzen können. Chancengleichheit sieht anders aus. Da wird sich das Vaterstettener Team darum bemühen müssen, den zweiten Platz im Turnier zu erreichen. Nur der berechtigt zum Aufstieg in die zweite Runde, der dann noch eine dritte Runde folgt. Die Vaterstettener haben gut aufgerüstet, Julian Hüttenmeister ist vom Bayerischen Vizemeister Allach zurückgekehrt, sechs Talente aus Altenerding, Sauerlach und Ismaning haben sich der Mannschaft angeschlossen, die oberbayerischer Vizemeister geworden ist. Ismaning und Ebersberg sind ebenfalls starke Konkurrenten, warnen die beiden Trainer vor Überheblichkeit. Unser Kader ist zwar sehr gut besetzt, doch wenn wir am Ende die Landesliga schaffen, dürfen wir auch zufrieden sein.
Fast gleich weit unterwegs ist die weibliche A-Jugend, die sich ebenfalls am Sonntag im schwäbischen Vöhringen gegen die Gastgeber, JSG Friedberg/Kissing und TSV Aichach durchsetzen muss. Auch hier sind zwei weitere Turniere erforderlich, um das Ziel Landesliga zu erreichen. Als gerade in die A-Jugend hineingewachsen wird dem Team der Übungsleiter Sabine Hück und Melanie Gernsbeck keinesfalls die Favoritenrolle aufgebürdet.
Die jüngeren TSVV-Mannschaften streben alle die Bezirksoberliga an. Die männliche B-Jugend ist am Samstag im Turnier beim SC Eching, die weibliche B-Jugend hat von allen den kürzesten Weg zum Samstag-Turnier beim PSV München.Für die C-Jugend-Teams geht es am Sonntag zu Turnieren nach Brannenburg (männlich) bzw. nach Bad Tölz (weiblich). Auch hier kann es passieren, dass das Ziel nicht gleich in der ersten Runde erreicht wird und Nachsitzen erforderlich wird. Doch Wettkampf ist das beste Training und dem Bewegungsdrang nachgehen zu können ist neben dem Spaß am Spiel vordergründige Motivation.
jwg
Von den Minis bis zu den Senioren bieten die TSVV-Handballer ein breites sportliches Spektrum (Foto:jwg)