weibliche B-Jugend unterliegt Tabellenzweiten Raubling mit 19:21

Nach den Pleiten der letzten Spiele gabs zum Abschlusstraining schon die ersten schlechten Nachrichten. Terminkonkurrenz mit dem Schnee zwangen 2 Spielerinnen zur Absage für das bevorstehende Spiel. Sofort wurden 2 Talente der C-Jugend verpflichtet, aber Magdalena „Maggi“ Birkl hatte sich im eigenen Spiel schon so für die Mannschaft eingesetzt das aus medizinischer Sicht kein O.K. Gegeben werden konnte. So nahm in den frühen Morgenstunden des Sonntags nur noch Sandra Kohl die Herausforderung an die weibliche B wieder auf Kurs zu bringen. Bald war klar das wird kein Torfestival. Nach ersten Schwierigkeiten auf Außen die Janina Umseher fast der Aufgabe nahe gebracht hätten ( später wars dann fast andersherum) liefs zumindest in der Abwehr. Vorne durfte Julia Schmidbauer sich als Wirbelwind auszeichnen und markierte fast alle Vaterstettner Tore der ersten Halbzeit. Nach dem Motto „Ich werf am liebsten dahin wo kleine Lücken sind“ zwang sie die Torhüterin immer wieder hinter sich zu greifen. Der Pausenton erklang beim Stande von 8:9. Nach der Schimpftirade an Lisbeth Schwalb ihre Übersicht einsetzen gelangen einfache Tore am Kreis oder die im Training geübten Rückpässe. Mit einem frechen Wurf über die Abwehr gelang Steffi Hubert zwischenzeitlich das Tor zur Führung. Fehler technischer Art stärkten aber die Raublinger unnötig, so dass diese zu einfachen Toren kamen wobei diese den Gastgeberinnen nicht gelingen wollten.
Was bleibt ist die deutlich nach oben gerichtete Formkurve zu konservieren und die nächsten Gegner nach der Faschingspause nun endlich wieder die Punkte abzunehmen. Wer auch immer kommen mag....

Martin Schmid