19.01.2008
Thomas Eck erwartet gegen Unterhaching Wiedergutmachung
Erstes Heimspiel im neuen Jahr
Vaterstetten - Jessica Remmel wird am Sonntag beim Spiel der Vaterstettener Handballdamen gegen TSV Unterhaching (Beginn 15.30 Uhr, Gymnasium) auf der Auswechselbank sitzen und für Ihren Trainer die Spielstatistik mitschreiben. Viel lieber würde sie aber gegen ihre ehemaligen sportlichen Weggefährten aus dem Süden Münchens zwischen den Vaterstettener Torpfosten stehen. Doch nach einem Kreuzbandriss in der Saisonvorbereitung ist aktiver Sport gestrichen.
So trifft sie das Schicksal aller, die auf der Auswechselbank sitzen und mit den gerade Inaktiven Freud und Leid teilen. Im Hinspiel in Unterhaching konnte mehr Freude geteilt werden. Schließlich wurde damals die Überraschungsmannschaft des ersten Spieltags (22:21-Sieg über Dachau) in deren Halle mit 31:17 Toren überrannt und die Tabellenspitze erklommen.
So trifft sie das Schicksal aller, die auf der Auswechselbank sitzen und mit den gerade Inaktiven Freud und Leid teilen. Im Hinspiel in Unterhaching konnte mehr Freude geteilt werden. Schließlich wurde damals die Überraschungsmannschaft des ersten Spieltags (22:21-Sieg über Dachau) in deren Halle mit 31:17 Toren überrannt und die Tabellenspitze erklommen.
Unsere Talente Lisa Augentahler (l) und Caro Neckar haben einen guten Zug zum Kreis. Mit erfolgreichem Abschluss soll es auch gegen Unterhaching funktionieren. (Fotos: jwg)
Von der Aufregung der ersten Spieltage ist nicht viel übrig geblieben. Vaterstetten hat sich im Tabellen-vorderfeld ohne Meister-schaftsambitionen fest-gesetzt und Unter-haching befindet sich trotz des depri-mierenden Rückrunden-auftaktes (13:33 in Dachau) im fast gesicherten unteren Mittelfeld.
Ein Spiel mit klarer Rollenverteilung ist zu vermuten, wenn man nicht die launische Diva Vaterstetten kennt. Da wurden schon Spiele in dieser Saison großartig herumgerissen und andererseits strapazierten die TSVV-Damen schon recht heftig die Nerven ihres Trainers. Für den Sonntag ist diesbezüglich eigentlich Wiedergutmachung angesagt, denn beim letzten Auftritt in Burghausen gab lediglich der Gewinn zweier Punkte Anlass zu Freude.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich Bettina Pfeiffer beim Abschlusstraining eine schmerzhafte Gelenkkapselverletzung am Daumen zugezogen hat. Physiotherapeutin Monika Steininger leistete Soforthilfe, doch die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls der pfeilschnellen Außenspielerin ist sehr hoch.
Dennoch wird sich Ecks Damenteam die Favoritenrolle gefallen lassen müssen. Er tut dies im Vertrauen auf positive Wandlungsfähigkeiten mit nahezu der gleichen Aufstellung wie zuletzt in Burghausen. Sonst haben sie nicht die Chance zur Wiedergutmachung, gibt Eck sich zuversichtlich. Vaterstetens Damen werden sich nicht nur für ihren Trainer zerreißen. Sie tun es auch für Jessica Remmel, die auf der Bank tatenlos zusehen muss und wegen des langwierigen Heilungsprozesses schon genug leidet.
Willi Gillmeister (jwg)
Ein Spiel mit klarer Rollenverteilung ist zu vermuten, wenn man nicht die launische Diva Vaterstetten kennt. Da wurden schon Spiele in dieser Saison großartig herumgerissen und andererseits strapazierten die TSVV-Damen schon recht heftig die Nerven ihres Trainers. Für den Sonntag ist diesbezüglich eigentlich Wiedergutmachung angesagt, denn beim letzten Auftritt in Burghausen gab lediglich der Gewinn zweier Punkte Anlass zu Freude.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich Bettina Pfeiffer beim Abschlusstraining eine schmerzhafte Gelenkkapselverletzung am Daumen zugezogen hat. Physiotherapeutin Monika Steininger leistete Soforthilfe, doch die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls der pfeilschnellen Außenspielerin ist sehr hoch.
Dennoch wird sich Ecks Damenteam die Favoritenrolle gefallen lassen müssen. Er tut dies im Vertrauen auf positive Wandlungsfähigkeiten mit nahezu der gleichen Aufstellung wie zuletzt in Burghausen. Sonst haben sie nicht die Chance zur Wiedergutmachung, gibt Eck sich zuversichtlich. Vaterstetens Damen werden sich nicht nur für ihren Trainer zerreißen. Sie tun es auch für Jessica Remmel, die auf der Bank tatenlos zusehen muss und wegen des langwierigen Heilungsprozesses schon genug leidet.
Willi Gillmeister (jwg)