09.03.2008
Vaterstetten War es das jetzt gewesen? Nach dem noch einmal Hoffnung verheißenden Sieg im Lokalderby mussten Vaterstettens Handballmänner zum TSV München Ost und verloren dort nach großem Kampf höchst unglücklich mit 35:36 (20:20) Toren. Damit kommen die Schützlinge von Trainer Michael Jäger nicht vom Tabellenende weg.
Ich bin schon verdammt stolz auf meine Mannschaft, verkündete Michael Jäger nach dem Spiel. Die Mannschaft steckt ja nun bekanntlich in keiner leichten Situation. Doch Moral und kämpferische Einstellung verdienen höchste Anerkennung. In der Tat lieferten Roman Recknagel und Co. einen großen Kampf. Doch bei aller Motivation fehlte in entscheidenden Situationen die taktische Disziplin. Wir hatten über 30 technische Fehler, da darf man sich dann nicht wundern, macht Jäger die Ursachen der Niederlage aus. Wir haben aufgrund einfacher Angriffsfehler zu viele billige Gegentore kassiert.
Auch an den Schiedsrichtern will er die Niederlage nicht festmachen, obwohl jeder Besucher sah, wie Vaterstetten um die Ausgleichschance in letzter Minute gebracht wurde. 59 Minuten pfeifen die Herren eine ausgezeichnete Leistung, um dann hüben wie drüben vergleichbare Situationen auffällig ungleich zu behandeln. Da bekommt Ost einen Siebenmeter zugesprochen, weil irgendwo ein Vaterstettener den Kreis betreten haben soll. Im Gegenzug wird 20 Sekunden vor Schluss Tobias Mauermann von einem im Abwehrkreis stehenden Spieler am Wurf gehindert und der für jedermann erwartete Pfiff blieb aus.
Die TSVV-Männer haben nun noch fünf Spiele, wo sie realistisch eingeschätzt noch sechs Punkte holen können. Doch wird das wohl nicht reichen, um bei diesmal erhöhtem Abstiegskontingent den Klassenerhalt zu schaffen. Jäger blickt deshalb auch schon nach vorn. Ich hoffe, dass diese tolle Mannschaft zusammenbleibt, dann werden wir in einem Jahr zurückkommen.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (16/9), Stefan Drah (3), Timo Göbler, Fabian Hartmann (5), Jakob Beyer (3), Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel, Martin Hohlweg (1), Roland Braun, Andreas Bedurke (3), René Hilpert (1)
jwg
Ich bin schon verdammt stolz auf meine Mannschaft, verkündete Michael Jäger nach dem Spiel. Die Mannschaft steckt ja nun bekanntlich in keiner leichten Situation. Doch Moral und kämpferische Einstellung verdienen höchste Anerkennung. In der Tat lieferten Roman Recknagel und Co. einen großen Kampf. Doch bei aller Motivation fehlte in entscheidenden Situationen die taktische Disziplin. Wir hatten über 30 technische Fehler, da darf man sich dann nicht wundern, macht Jäger die Ursachen der Niederlage aus. Wir haben aufgrund einfacher Angriffsfehler zu viele billige Gegentore kassiert.
Auch an den Schiedsrichtern will er die Niederlage nicht festmachen, obwohl jeder Besucher sah, wie Vaterstetten um die Ausgleichschance in letzter Minute gebracht wurde. 59 Minuten pfeifen die Herren eine ausgezeichnete Leistung, um dann hüben wie drüben vergleichbare Situationen auffällig ungleich zu behandeln. Da bekommt Ost einen Siebenmeter zugesprochen, weil irgendwo ein Vaterstettener den Kreis betreten haben soll. Im Gegenzug wird 20 Sekunden vor Schluss Tobias Mauermann von einem im Abwehrkreis stehenden Spieler am Wurf gehindert und der für jedermann erwartete Pfiff blieb aus.
Die TSVV-Männer haben nun noch fünf Spiele, wo sie realistisch eingeschätzt noch sechs Punkte holen können. Doch wird das wohl nicht reichen, um bei diesmal erhöhtem Abstiegskontingent den Klassenerhalt zu schaffen. Jäger blickt deshalb auch schon nach vorn. Ich hoffe, dass diese tolle Mannschaft zusammenbleibt, dann werden wir in einem Jahr zurückkommen.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (16/9), Stefan Drah (3), Timo Göbler, Fabian Hartmann (5), Jakob Beyer (3), Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel, Martin Hohlweg (1), Roland Braun, Andreas Bedurke (3), René Hilpert (1)
jwg