05.04.2008
Vaterstetten Von einer klaren Rollenverteilung kann man ausgehen, wenn am Samstag um 17.30 Uhr im Vaterstettener Gymnasium das Handballderby zwischen dem gastgebenden TSV Vaterstetten und der HSG Anzing/Kirchheim angepfiffen wird.
Deutlicher kann die Positionen für einen Favoriten kaum sein: die HSG hat nach einem misslungenen Saisonauftakt kein Spiel mehr verloren und steht mit 12 Punkten Vorsprung vor einem Aufstiegskonkurrenten (Milbertshofen II darf nicht aufsteigen) souverän bereits als Meister der Bezirksoberliga fest.
Deutlicher kann die Positionen für einen Favoriten kaum sein: die HSG hat nach einem misslungenen Saisonauftakt kein Spiel mehr verloren und steht mit 12 Punkten Vorsprung vor einem Aufstiegskonkurrenten (Milbertshofen II darf nicht aufsteigen) souverän bereits als Meister der Bezirksoberliga fest.
Ähnlich erfolgreich wie im Rückspiel des Kreisderbies mit Ebersberg wollen Vaterstettens Männer (hier Roland Braun) auch im Derby mit der HSG auftreten. (Foto: jwg)
Worauf kann nun Gast-geber und Tabellenvor-letzter Vaterstetten seine Motivation auf-bauen für das Spiel der vermeintlichen Goliaths mit den Davids? Da gibt es einige Gründe, sieht TSVV-Trainer Michael Jäger gute Außenseiter-chancen für seine Mannschaft trotz einer klaren 36:24-Packung im Hinspiel.
Wir haben uns trotz der nicht gerade rosigen Ausgangssituation in den letzten Wochen gefangen und deutlich gesteigert, verweist Jäger auf die tolle Moral in der Mannschaft und die wiedererlangte Spieldisziplin. Vergleiche haben zwar immer etwas mit wenn und aber zu tun. Doch zwei relativ zeitnahe Ergebnisse lassen aufhorchen. Der FC Bayern München hat kürzlich bei der HSG ein 25:25-Remis erzwungen, während der TSV Vaterstetten jenen FCB in dessen Halle vor einer Woche mit 32:29 bezwungen hat.
Mit Gastgeschenken rechnet in Vaterstetten niemand. Ein Erfolg des Außenseiters gegen die Mannschaft, die in der Liga am besten den modernen, schnellen Handballsport zelebriert und vollkommen verdient der Landesliga entgegenstrebt, zählte allerdings schon zu einer der größten Überraschungen der Saison.
jwg
Wir haben uns trotz der nicht gerade rosigen Ausgangssituation in den letzten Wochen gefangen und deutlich gesteigert, verweist Jäger auf die tolle Moral in der Mannschaft und die wiedererlangte Spieldisziplin. Vergleiche haben zwar immer etwas mit wenn und aber zu tun. Doch zwei relativ zeitnahe Ergebnisse lassen aufhorchen. Der FC Bayern München hat kürzlich bei der HSG ein 25:25-Remis erzwungen, während der TSV Vaterstetten jenen FCB in dessen Halle vor einer Woche mit 32:29 bezwungen hat.
Mit Gastgeschenken rechnet in Vaterstetten niemand. Ein Erfolg des Außenseiters gegen die Mannschaft, die in der Liga am besten den modernen, schnellen Handballsport zelebriert und vollkommen verdient der Landesliga entgegenstrebt, zählte allerdings schon zu einer der größten Überraschungen der Saison.
jwg