13.04.2008
Vaterstetten Eine Entscheidung, die schon vor dem Spiel feststand und mit der schon länger gerechnet werden musste: die Handballherren des TSV Vaterstetten steigen nach einem einjährigen Gastspiel in der Bezirksoberliga wieder zurück in die Bezirksliga.
Ein Sieg beim TuS Prien hätte das Schicksal nicht mehr abwenden können. Doch auch mit dem von vielen einheimischen Zuschauern bescheinigten besseren Handballspiel war den Vaterstettenern nicht der Sieg gegönnt. Getafe liegt in Prien, verglich Vaterstettens Trainer Michael Jäger das nach 33:30 (14:19) Toren verlorene Spiel mit dem spanischen Mirakel vor wenigen Tagen.
In der Tat: die letzten drei Tore der Gastgeber fielen in den letzten zwei Spielminuten. Bis dahin waren die Vaterstettener Spiel bestimmend. Niemand hatte für 53 der 60 Spielminuten den TuS Prien als Sieger auf der Rechnung.
Die Vaterstettener spielten einen schnellen Ball in die Spitze, konnten Dank des großartig haltenden Martin Rüben (19 Bälle abgewehrt) erfolgreiche Konterangriffe starten und die Priener Abwehr sah beim Positionsangriff wiederholt alt aus. Sechs Mal führte Vaterstetten mit sechs Toren Vorsprung, auch nach dem Wechsel.
Doch der Handballgott war wieder nicht mit den Vaterstettener Handballern. Da verletzten sich bei schon reduziertem Aufgebot Tobias Mauermann (Sprunggelenk) und Roman Recknagel (Knie) so schwer, dass für sie das Spiel vorzeitig beendet war. Jäger konnte nicht mehr ideal nach Positionsstärken auswechseln, und seine Mannschaft wirkte nach 50 Minuten Powerplays platt. Die wieder ungleiche Auslegung des Passivverhaltens lieferte zusätzlichen Diskussionsstoff. Die Einheimischen bekamen dadurch plötzlich mehr Spielanteile. Vaterstetten verstrickte sich in Einzelaktionen und ließ sich letztlich die Butter vom Brot nehmen.
Jäger war nach dem Spiel etwas enttäuscht. Schade, dass uns der Achtungserfolg nicht vergönnt wurde. Meine Männer haben hier eine bravouröse Vorstellung abgegeben. Das konnte der allgemeinen Stimmung keinen Abbruch tun. Schließlich traf sich die TSVV- Handball-Community noch am gleichen Abend im Bauhaus des Vaterstettener Jugendzentrums zur Saisonabschlussfeier.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (10/2), Stefan Drah (1), René Hilpert (1), Fabian Hartmann (7/2), Andreas Bedurke (4), Tobias Mauermann, Sebastian Diebel(1), Martin Hohlweg, Roland Braun (2), Jakob Beyer (4)
Verwarnungen: Vaterstetten 2, Prien 2
Zeitstrafen: Vaterstetten 7, Prien 7
Rote Karten: Vaterstetten 0, Prien 1 (3 x 2 Minuten)
Strafwürfe: Vaterstetten 6/davon 4 verwandelt, Prien 3/1
Spielverlauf: 1:0, 1:1, 2:1, 2:5, 3:5, 3:7, 4:7, 4:10, 6:10, 6:11, 7:11, 7:12, 8:12, 8:14, 9:14, 9:15, 10:15, 10:16, 11: 16, 11:17, 13:17, 13:19, 14:19, Halbzeit, 16:19, 16:22, 17:22, 17:23, 21:23, 21:25, 22:25, 22:26, 23:26, 23:27, 24:27, 24:28, 25:28, 25:29, 29:29, 29:30, 33:30
Schiedsrichter: René Reuter/Thomas Ernst (beide TSV Grafing)
jwg
Ein Sieg beim TuS Prien hätte das Schicksal nicht mehr abwenden können. Doch auch mit dem von vielen einheimischen Zuschauern bescheinigten besseren Handballspiel war den Vaterstettenern nicht der Sieg gegönnt. Getafe liegt in Prien, verglich Vaterstettens Trainer Michael Jäger das nach 33:30 (14:19) Toren verlorene Spiel mit dem spanischen Mirakel vor wenigen Tagen.
In der Tat: die letzten drei Tore der Gastgeber fielen in den letzten zwei Spielminuten. Bis dahin waren die Vaterstettener Spiel bestimmend. Niemand hatte für 53 der 60 Spielminuten den TuS Prien als Sieger auf der Rechnung.
Die Vaterstettener spielten einen schnellen Ball in die Spitze, konnten Dank des großartig haltenden Martin Rüben (19 Bälle abgewehrt) erfolgreiche Konterangriffe starten und die Priener Abwehr sah beim Positionsangriff wiederholt alt aus. Sechs Mal führte Vaterstetten mit sechs Toren Vorsprung, auch nach dem Wechsel.
Doch der Handballgott war wieder nicht mit den Vaterstettener Handballern. Da verletzten sich bei schon reduziertem Aufgebot Tobias Mauermann (Sprunggelenk) und Roman Recknagel (Knie) so schwer, dass für sie das Spiel vorzeitig beendet war. Jäger konnte nicht mehr ideal nach Positionsstärken auswechseln, und seine Mannschaft wirkte nach 50 Minuten Powerplays platt. Die wieder ungleiche Auslegung des Passivverhaltens lieferte zusätzlichen Diskussionsstoff. Die Einheimischen bekamen dadurch plötzlich mehr Spielanteile. Vaterstetten verstrickte sich in Einzelaktionen und ließ sich letztlich die Butter vom Brot nehmen.
Jäger war nach dem Spiel etwas enttäuscht. Schade, dass uns der Achtungserfolg nicht vergönnt wurde. Meine Männer haben hier eine bravouröse Vorstellung abgegeben. Das konnte der allgemeinen Stimmung keinen Abbruch tun. Schließlich traf sich die TSVV- Handball-Community noch am gleichen Abend im Bauhaus des Vaterstettener Jugendzentrums zur Saisonabschlussfeier.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (10/2), Stefan Drah (1), René Hilpert (1), Fabian Hartmann (7/2), Andreas Bedurke (4), Tobias Mauermann, Sebastian Diebel(1), Martin Hohlweg, Roland Braun (2), Jakob Beyer (4)
Verwarnungen: Vaterstetten 2, Prien 2
Zeitstrafen: Vaterstetten 7, Prien 7
Rote Karten: Vaterstetten 0, Prien 1 (3 x 2 Minuten)
Strafwürfe: Vaterstetten 6/davon 4 verwandelt, Prien 3/1
Spielverlauf: 1:0, 1:1, 2:1, 2:5, 3:5, 3:7, 4:7, 4:10, 6:10, 6:11, 7:11, 7:12, 8:12, 8:14, 9:14, 9:15, 10:15, 10:16, 11: 16, 11:17, 13:17, 13:19, 14:19, Halbzeit, 16:19, 16:22, 17:22, 17:23, 21:23, 21:25, 22:25, 22:26, 23:26, 23:27, 24:27, 24:28, 25:28, 25:29, 29:29, 29:30, 33:30
Schiedsrichter: René Reuter/Thomas Ernst (beide TSV Grafing)
jwg