20.04.2008
Vaterstetten Auch im letzten Spiel der Saison blieben sich die Handballherren vom TSV Vaterstetten treu: gut gespielt, nahezu ebenbürtig, doch stets mit ein paar Aussetzern im Spiel. So ging dann auch die finale Partie in eigener Halle gegen den TSV Brannenburg mit 28:31 (15:14) Toren verloren. Der Abstieg in die Bezirksliga wird vom letzten Tabellenplatz angetreten.
Dabei waren die Hoffnungen auf einen Erfolg im Vorfeld durchaus gerechtfertigt. Im Hinspiel hatte man den Gästen in deren Halle ein Remis abgeknöpft. Es konnte auch davon ausgegangen werden, dass die Handballer aus dem Inntal mit ihrem Mittelfeldplatz zufrieden waren und nicht mehr mit letzter Konsequenz kämpfen würden.
Dabei waren die Hoffnungen auf einen Erfolg im Vorfeld durchaus gerechtfertigt. Im Hinspiel hatte man den Gästen in deren Halle ein Remis abgeknöpft. Es konnte auch davon ausgegangen werden, dass die Handballer aus dem Inntal mit ihrem Mittelfeldplatz zufrieden waren und nicht mehr mit letzter Konsequenz kämpfen würden.
Auch mit spektakulären Paraden und als einer der besten seines Teams konnte Thomas Degmeyr die neuerliche Niederlage nicht abwenden.(Foto: jwg)
Da die Würfel bereits für beide Teams gefallen waren, konnte man auf ein flottes Spiel hoffen. Nun, es fielen viele Tore, im Schnitt eines pro Spielminute. Nachteilig wirkte sich aus, dass Vaterstettens Abwehr nicht ausreichend offensiv gegen den Rückraum der Gäste zur Wehr setzte. Martin Rüben, der zwischen den TSVV-Torpfosten begann, war sich des Mitgefühls sicher. Gegen die freien Würfe der Brannenburger war er ziemlich machtlos und Trainer Michael Jäger erlöste ihn nach 20 Minuten. Thomas Degmeyrs Einwechselung war die richtige Maßnahme.
Weit über 50 Minuten war die Partie sehr eng bei häufig wechselnder Führung. Vaterstetten war aber nicht in der Lage die insgesamt 10 Zeitstrafen der Gäste in wirklich zählbare Erfolge umzusetzen. Die zweite grobe Unterlassung. Die Rückwärtsbewegung war unzu-reichend organisiert. Nach vielen Fehlwürfen mussten Gegenstoßtore hingenommen werden. Eine 25:24-Führung von Nachwuchsspieler René Hilpert in der 51.Minute soll der letzte Lichtblick gewesen sein.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (8), Stefan Drah (1), Timo Göbler (1), Jakob Beyer (2), Fabian Hartmann (6), Martin Schmid, Martin Kuhn, Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel (2), Martin Hohlweg (2), Roland Braun (1), René Hilpert (1)
Verwarnungen: Vaterstetten 2, Brannenburg 0
Zeitstrafen: Vaterstetten 1, Brannenburg 10
Strafwürfe: Vaterstetten 2/davon 0 verwandelt, Brannenburg 5/3
Schiedsrichter: Rudolf Laufer (TSV Sauerlach)/Joachim Niederlöhner (TSV Schleißheim)
jwg
Weit über 50 Minuten war die Partie sehr eng bei häufig wechselnder Führung. Vaterstetten war aber nicht in der Lage die insgesamt 10 Zeitstrafen der Gäste in wirklich zählbare Erfolge umzusetzen. Die zweite grobe Unterlassung. Die Rückwärtsbewegung war unzu-reichend organisiert. Nach vielen Fehlwürfen mussten Gegenstoßtore hingenommen werden. Eine 25:24-Führung von Nachwuchsspieler René Hilpert in der 51.Minute soll der letzte Lichtblick gewesen sein.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Martin Rüben, Roman Recknagel (8), Stefan Drah (1), Timo Göbler (1), Jakob Beyer (2), Fabian Hartmann (6), Martin Schmid, Martin Kuhn, Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel (2), Martin Hohlweg (2), Roland Braun (1), René Hilpert (1)
Verwarnungen: Vaterstetten 2, Brannenburg 0
Zeitstrafen: Vaterstetten 1, Brannenburg 10
Strafwürfe: Vaterstetten 2/davon 0 verwandelt, Brannenburg 5/3
Schiedsrichter: Rudolf Laufer (TSV Sauerlach)/Joachim Niederlöhner (TSV Schleißheim)
jwg