19.01.2020
Vaterstetten - Die Saisonuhr ist in der zweiten Hälfte angekommen. Für Vaterstettens Handballherren neigen sich die Zeiger in Richtung „fünf vor zwölf“, denn gegenwärtig beträgt der Abstand zu den Abstiegsplätzen nur einen Punkt. Sorgenfalten auf den Stirnen des Trainergespanns Thomas Eck und Michael Jäger sind nachvollziehbar.
Und das auch angesichts der schwierigen Personalsituation. Tobias Frey fällt noch länger aus, Johannes Kiefl wird mit seinem angerissenen Sprunggelenk noch zwei Wochen Pause brauchen. Fraglich ist, ob der beste Torschütze Marcel Hülssiep rechtzeitig aus dem Urlausflieger aussteigen kann. Ungewiss ist auch der Einsatz von Tim Schräder, der im Allach-Spiel durch ein Foul bös verletzt wurde, nach Behandlung meinte, weitespielen zu können, die Quittung dafür aber hinterher serviert bekam. Sein Einsatz im Spiel gegen FC Bayern, einem der Titelaspiranten, ist trotz Heimvorteil sehr fraglich.
„Wir müssen wohl neben unseren spielerischen Möglichkeiten auch das Kämpferherz auspacken“, ist Michael Jäger nicht nur als Stratege sondern auch als Motivator gefragt. Auch wird erwartet, dass die TSVV-Fangemeinde als Stimmungsfaktor von der Tribüne Unterstützung leistet. Anpfiff des Spiels unter der Leitung des erfahrenen Schiedsrichtergespanns Dieter Rudat/Rudolf Holzner ist am Sonntag um 17:45 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums.
jwg