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Teamsport vom Allerfeinsten

27.04.2006

Eck fordert von TSVV-Damen einen Sieg im letzten Heimspiel

von Wilfried Gillmeister

Abstiegsfrage noch offen

Vaterstetten – Am Samstag um 18 Uhr wird im Gymnasium an der Johann-Strauß-Str. zur ungewohnten Zeit das letzte Heimspiel der Saison für die Handballdamen des TSV Vaterstetten angepfiffen. Gegner ist die Mannschaft von HSG Mannheim, Tabellenletzter der Relegationsrunde.
Ob es das vorläufig letzte Spiel der TSVV-Damen in der Regionalliga sein wird, steht noch in den Sternen. Sicher ist nur, dass die ersten drei Plätze der Relegationsrunde zum Klassenerhalt ausreichen werden. Die Mannschaft von Trainer Thomas Eck hängt auf dem undankbaren vierten Rang und kann an den letzten beiden Spieltagen nicht aus eigener Kraft nach vorn kommen.
Abrutschen ist aber auch nicht mehr möglich. Der Abstand von fünf Punkten ist für Verfolger Ober-/Unterhausen nicht mehr einholbar. Für Thomas Eck und seine Damen gibt es aber nur eine einzige Parole: "Wir spielen auf Sieg!" Schließlich gibt es mögliche Konstellationen, die auch mit dem Erreichen des vierten Rangs einen Verbleib ermöglichen könnten. "Darauf zu spekulieren, wäre fatal, " wehrt Eck ab und stützt sich allein auf die ligenspezifische sportliche Situation. Die lautet: Vaterstetten muss zwei Spiele gewinnen, Holzheim oder Göppingen !! einmal verlieren.
Wenn Kathi Reingruber unwiderstehlich antritt, ist sie kaum zu halten. Auch in Nürtingen hatte sie wieder ihre wertvollen Anteile am Erfolg (Foto: jwg)
Die Tabellenletzten aus Mannheim kommen mit dem Selbstvertrauen eines 26:24-Erfolgs über ESV Regensburg nach Oberbayern. Dabei waren Torfrau Beate Kautz (verläßt Mannheim wegen Studium) und Kathrin Modery mit zentralen Aufgaben in der Abwehr Garanten des Erfolgs. Melanie Konrad (8/3) traf endlich wieder wie gewohnt und es gewann die Mannschaft, die weniger Fehler beging.Auch in Vaterstetten wird das Ende der Saison herbeigesehnt. Der Einsatz von Stephi Hoepner ist nach Ausheilung des Bänderrisses noch fraglich, der von Krissi Bellmann nicht. Auch die Berlinerin Janet Pritzel darf nach Verheilung der OP-Schnittnarbe wieder eine "freche Lippe" riskieren. Ecks Damen müssen die spielerische Linie des Hinspieles abrufen können, dann dürfte die Rechnung mit einem doppelten Punktgewinn aufgehen. In Mannheim feierte die Mannschaft ohne ihren Trainer (grippekrank) den ersten Auswärtserfolg (32:18). Die Wiederholung muss möglich sein, auch mit geringerer Tordifferenz.
Die Vaterstettener 'Raupe nimmersatt': das einzige in der Relegation noch unbezwungene Team will Spaß haben und auch weiter erfolgreich sein. (Foto: jwg)