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Teamsport vom Allerfeinsten

21.03.2014

Männer 1

Vaterstetten will auch ersatzgeschwächt gewinnen

von Wilfried Gillmeister

In der Zielkurve

{b[Vaterstetten – Die aktuelle Konstellation in der Handball-Bezirksoberliga lässt vor dem viertletzten Spieltag Raum für allerlei Spekulationen. Da könnte – trotz der Rückschläge – die Mannschaft des Trainertrios Thomas Eck, Jakob Beyer und Michael Jäger durchaus noch Hoffnungen auf die Meisterschaft haben. Doch Chefcoach Eck winkt ab. „Schaut auf die Landesliga und seht, wie es dort BOL-Vorjahresmeister Milbertshofen geht.“ Ecks Team wurde im Vorjahr punktgleicher Vizemeister. Milbertshofen stieg auf und kommt als Fahrstuhlmannschaft abgeschlagen sofort wieder runter.

In der Tat: wahrscheinlich würden sich die TSVV-Männer auch in diesem Jahr mit einem Aufstieg keinen Gefallen tun. „Wir haben zu wenig Spieler mit Landesligareife“, zeigt Eck die Perspektiven auf. „Wir müssten uns von außen verstärken, aber das ist nicht drin“, winkt der erfahrene Coach ab. Mit einem wiederum zweiten Platz würde man in Vaterstetten wohl zufrieden sein.

Vor dem Rückspiel in eigener Halle gegen TSV München-Ost (Beginn Sonntag 17:30 Uhr) müssen die Vaterstettener zudem weiter auf die Torhüter Thomas Degmeyr und Martin Wein verzichten, wie auch Roman Recknagel ebenfalls verletzungsbedingt in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten wird. Auch Fabian Hartmann wird wohl lieber zuschauen, als dass er nach Verletzung mit zu früher Rückkehr ein Risiko eingeht.

„Gegen Ost tun wir uns erfahrungsgemäß immer schwer“, meint auch Co-Trainer Jakob Beyer. Da wird der überraschend sichere Hinrundensieg auch mit der für Außenstehende nicht nachvollziehbaren Leistungsschwankung der Gäste nicht voll erklärbar. Jedenfalls wird in Vaterstetten nicht mit einer Wiederholung des 27:20-Erfolgs am Ostbahnhof in der Höhe gerechnet. „Na klar, wir wollen gewinnen“, ist auch das Selbstverständnis von Torwarttrainer und Senior Michael Jäger. Wahrscheinlich macht er wieder den Backup für Vaterstettens dritten Torhüter Stefan Huppmann, der in Ismaning eine tadellose erste Halbzeit lieferte.

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur

Wie auf dem Foto in der Mch-Ost-Halle wollen die TSVV-Männer auch nach dem Rückspiel jubeln. (Foto:jwg)