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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

14.10.2017

Damen 1

Alte Rivalen vor Neuauflage mit neuen Vorzeichen

von Wilfried Gillmeister

Die aktuelle Serie soll fortgesetzt werden

Vaterstetten –  Über 13 Jahre ist es her, da duellierten sich die Handball-Damenteams von ASV Dachau und TSV Vaterstetten  auf Regionalliga-Niveau. Am  Samstag  (Beginn 14:30 Uhr in der Dachauer Georg-Scherer-Halle an der GröbenriederStr.) gibt es nach  langer Zeit  zwei Spielklassen tiefer in der Landesliga Süd so etwas wie Neuauflage  mit anderen Vorzeichen. Beide Teams sind Aufsteigerinnen aus ihren Bezirksoberligen. Doch für Dachau ist es die Reserve der Bayernliga-Spitzenmannschaft, während Vaterstetten nach dem  damaligen Abstieg  den Neuaufbau einleiten musste und nun mit einem glänzenden Start  7:1 Punkten gegen stark einzuschätzende Gegnerschaft  holte.


Auch Dachaus Reserve hat sich schon Respekt verschafft, sensationell in Günzburg gewonnen und mit einer haushohen Packung Mitaufsteiger Aichach nach Hause geschickt. Die Euphoriebremse gab es dann mit einer „last-minute-Tor“ –Niederlage daheim gegen Simbach und auch beim Top-Team Laim gab es nichts zu gewinnen.  Jetzt soll gegen Vaterstetten  die Trendwende eingeleitet werden.


Das bewährte TSVV-Trainerteam  mit Tobias Graf, Melanie Gernsbeck und Thomas Degmeyr  ist trotz des guten Starts zurückhaltend. „Wir wissen was wir können und müssen sehen, wie wir auswärts zurechtkommen,“ erinnert sich Graf an den leistungsmäßigen  Einbruch  vor zwei Wochen in Marktoberdorf.   Seine Mannschaft kam aber nach einem Hänger noch einmal kämpferisch zurück. „Mir hat gefallen, wie meine Damen den Punkt auswärts gesichert haben.“


Die Damen spielen zwar zur Kaffeezeit,  doch daran kann erst im Anschluss  gedacht werden. „Sieben Punkte hört sich zwar gut an,  doch zum Klassenerhalt brauchen wir noch einmal  mehr als doppelt so viel,“ rechnet Melanie Gernsbeck hoch.  Thomas Degmeyr ist froh, dass Theresa Schwarz nach ihrem langen Ausfall wieder als zweite Torfrau zur Verfügung steht: „Ihr fehlt noch Spielpraxis , aber  es ist beruhigend,  sie in der Reserve zu wissen.  Grundsätzlich für die Mannschaft gilt es, daheim zu gewinnen und auswärts so viele Punkte wie möglich zu holen. Bisher ging die Rechnung auf.


Wilfried Gillmeister (jwg)