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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

23.04.2007

Zufriedener Vaterstettener Trainer nach torreichem Spiel

von Wilfried Gillmeister

Drittletzter Spieltag

Vaterstetten – Sie ließen ihren ehrgeizigen Trainer nicht im Stich: die Handballdamen des TSV Vaterstetten haben für ihren Trainer das bezüglich Meisterschaft bedeutungslose Heimspiel gegen HSV Bergtheim klar und ungefährdet mit 34:26 (16:12) Toren gewonnen.

Erstmals in dieser Saison konnte Eck die gleiche Mannschaft aufbieten wie am vorausgegangenen Spieltag. Ergänzt mit Nachwuchstalent Carola Neckar und Evi Hoffmann war Ecks Mannschaft gleich zu Beginn voll im Bild und führte nach vier Minuten mit 4:1 Toren. Tina Augenthaler hatte den Torreigen eröffnet, Bettina Pfeiffer, Evi Hoffmann und Steffi Blechinger nutzen ebenfalls ihre Chancen. Die Führung sollte im weiteren Verlauf stets bei den TSVV-Damen bleiben, selbst als sich Bergtheim Dank der großartig aufgelegten Julia Lenz immer wieder um den Anschluß bemühte.
Kaum jemand ''leidet'' am Kreis so schön und erfolgreich wie Evi Hoffmann. Julia Lenz(4), Hannah Breitenbach(9) und Caroline Roth haben das Nachsehen. (Foto: jwg)
Beide Mannschaften waren sichtlich bemüht, den Erwartungen der Fans beider Seiten gerecht zu werden. Ein torreiches Spiel zeichnete sich bereits vor dem Wechsel ab. Beide Mannschaften bevorzugten den schnellen Gegenstoß, den schnellen Positionsangriff und das Auflösen zum Kreis. Hüben wie drüben wurden dann gelegentlich die Notbremsen gezogen. Die beiden Schiedsrichter Herbert Erhart (Unterhaching) und Wolfgang Köcher (Landshut) mußten bei dem Übermut häufig eingreifen. Sechs gelbe Karten, neun Zeitstrafen und 16 Strafwürfe wurden angezeigt und dennoch war es ein fairer Wettkampf.

Thomas Eck war begeistert: "Die Spielfreude und das Engagement hätte er sich eher gewünscht. Schade, heute sind wir leistungsmäßig wieder da, wo wir an Anfang der Saison standen. Bergtheim hat seine Chancen bis zum Schluß gesucht, aber wir waren heute einfach besser."

Besser auch deshalb, weil nach dem ersten Strafwurffehler Monika Schnell die Ausführung der Siebenmeter übernahm. Mit der hundertprozentigen Ausbeute ihrer acht Versuche hatte sie maßgeblichen Anteil am klaren Erfolg.

Nachwuchstorfrau Laura Cuperus erhielt viele Spielanteile. "Wenn nicht jetzt, wann dann," hatte Eck auch hier genau das Richtige getan. Sie parierte ebenso wie die großartige Kollegin Janet Pritzel einen Strafwurf.
Das offensive Spiel ging mit einem Sicherheitsabstand von vier Toren für Vaterstetten durch die zweite Halbzeit, ehe vier TSVV-Treffer (Monika Schnell und Marlies Brauer je zwei) das Endergebnis herstellten.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen um den aus optischen und Prestigegründen interessanten dritten Platz findet eine Fortsetzung, weil auch Konkurrent Dachau den Absteiger Schwabmünchen mit einer Niederlage auf die Heimreise schickte.
Jederzeit ''Herrin der Bälle'': Monika Schnell hatte ein gutes Auge und ihr bestes ''Händchen'' dabei. Mit 11 Treffern und halb so vielen Assists war sie herrausragend. (Foto: jwg)