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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

17.05.2007

Aufsteiger darf in Bayernliga bleiben

von Wilfried Gillmeister

Entwarung für Burghausen

"Torwut" – 20 Spielerinnen erzielten in 58 Fällen zehn oder mehr Tore in einem Spiel. Spitzenreiterin ist wie selbstverständlich die Torschützenkönigin der Saison, Regensburgs Monika Stoilovova (208) in insgesamt elf von 24 Spielen. Ihre Spitzenmarke von 17 Toren in einem Spiel wurde nur von Weidhausens Katja Gahn erreicht, die acht mal die Zehnermarke erreicht und zweitbeste Werferin (203) wurde. Vaterstetten taucht in dieser Statistik zweimal mit Monika Schnell und Bettina Pfeiffer (je einmal elf Tore) auf.

Weniger Tore – Absolut fielen in der Bayernliga mehr Tore als in der Vorsaison. Bezogen auf die Anzahl Tore pro Spiel ist allerdings ein Rückschritt (von 49,5 auf 48.5 Tore) festzustellen. Das ist aber immer noch deutlich besser als ein Jahr zurück in der Saison 2004/05. Damals wurden nur 45,0 Tore pro Spiel gesehen. Die absolute Entwicklung: 2006/07: 7517 Tore, 2005/06: 5441, 2004/05: 4955.
Die Mannschaftsstärke der Liga veränderte sich zur letzten Saison von 11 auf 13 Vereine.

Bankdrücker – Bankdrücker sind nicht unbedingt die Drückeberger einer Mannschaft. Vielmehr werden sie von Schiedsrichtern für zu energischem Einsatz gelegentlich für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Vaterstettens Spielerinnen erhielten diese "schöpferische" Pause in 75 Fällen. Vaterstettens Gegner wurden in 88 Aktionen für zwei Minuten des Feldes verwiesen. Den Schalk im Nacken und die Unschuld im Gesicht: es ist kaum zu glauben aber wahr, dass Bettina Pfeiffer im Einsatz für Vaterstettens 13 Mal Bankdrückerin gewesen sein soll. Sie führt die "TSVV-Sünderkartei" der Saison an.
Den Schalk im Nacken, die Unschuld im Gesicht: 13 ''Zwangspausen'' legte Bettina Pfeiffer in dieser Saison ein. Kommentar: ''Ich war stets nur Helfer in der Not!'' (Foto:jwg)

Pokalsieger – Das "Final-Four" im Pokal der Handballdamen auf Bayernebene in Weilheim gewann nicht ganz überraschend der HaSpo Bayreuth im Finale gegen TSV Winkelhaid mit 26:20 Toren. Enttäuscht war Oberbayerns Team vom ASV Dachau (Vierter der Meisterschaft), die im Halbfinale gegen den nun in Folge zweimaligen Pokalsieger mit 20:25 Toren unterlegen waren. TSV Vaterstetten hatte am Pokalwettbewerb nicht teilgenommen.

Adieu und Welcome – Abschied nehmen aus der Bayernliga galt es für Schwabmünchen, Erlangen und Marktleugast. Willkommen sind die Landesligameister TuSpo Heroldsberg (Nord), TV 1880 Nabburg (Mitte) und HCD Gröbenzell (Süd). Besonders Letztgenannte begleiten bereits die ersten Vorschußlorbeeren und das selbstgenannte Ziel heißt nicht Klassenerhalt sondern "mitspielen". Das kann nur heißen: oben dabei sein zu wollen.

Sturm im Wasserglas – Nach den von Leutershausens Trainerin Ellen Volk in die Diskussion gebrachten Zweifeln an der Zweitspielberechtigung von Isi Nagel für den Regionalligisten TSV Ismaning ist Entwarnung angesagt. Ismaning bleibt in der Regionalliga. Damit ist auch aus Burghausen großes Aufatmen und befreiter Jubel zu vernehmen. Die Aufsteigerinnen dürfen als Tabellenzehnter in der Bayernliga bleiben.