15.09.2007
Vaterstetten Eine Woche früher als ursprünglich angenommen werden die Handballmänner des TSV Vaterstetten in die Pflicht genommen. Bereits am Sonntagabend (Beginn 19 Uhr im Vaterstettener Gymnasium), wird die Mannschaft von Trainer Michael Jäger die erste Nagelprobe in der Bezirksoberliga bestehen müssen.
Die Saisoneröffnung bringt gleich am ersten Tag eine attraktive Begegnung. In Vaterstetten treffen die beiden Aufsteiger und überlegenen Meister der Bezirksligagruppen aufeinander. Der ESV München zeigt einige Parallelen zum Gastgeber. Die Mannschaft ist sehr jung und geht ebenso wie Vaterstetten ohne Furcht in die Saison. Als besonderes Markenzeichen der letzten Saison gilt die Abwehr. Die Eisenbahner hatten die beste Abwehr (im Schnitt unter 20 Tore) aller 24 Bezirksligisten. So rechnet Michael Jäger auch wieder mit einer sehr kompakten Formation des Gegners.
Jägers Vorgaben aber sind klar. Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und meine Mannschaft geht hoch motiviert in dieses erste Spiel. Wir werden aber nicht auf die anderen schauen, sondern unser eigenes Spiel spielen. Da gibt es wohl ebenfalls einige ausgezeichnete Attribute. Vaterstetten zeigte in der Vorsaison mit rund 31 Treffern pro Spiel das erfolgreichste Angriffsspiel der Bezirksliga, muss aber gleich zum Auftakt auf den 1,94 m-Rückraum-Spezialisten Roman Recknagel verzichten.
Die Saisoneröffnung bringt gleich am ersten Tag eine attraktive Begegnung. In Vaterstetten treffen die beiden Aufsteiger und überlegenen Meister der Bezirksligagruppen aufeinander. Der ESV München zeigt einige Parallelen zum Gastgeber. Die Mannschaft ist sehr jung und geht ebenso wie Vaterstetten ohne Furcht in die Saison. Als besonderes Markenzeichen der letzten Saison gilt die Abwehr. Die Eisenbahner hatten die beste Abwehr (im Schnitt unter 20 Tore) aller 24 Bezirksligisten. So rechnet Michael Jäger auch wieder mit einer sehr kompakten Formation des Gegners.
Jägers Vorgaben aber sind klar. Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und meine Mannschaft geht hoch motiviert in dieses erste Spiel. Wir werden aber nicht auf die anderen schauen, sondern unser eigenes Spiel spielen. Da gibt es wohl ebenfalls einige ausgezeichnete Attribute. Vaterstetten zeigte in der Vorsaison mit rund 31 Treffern pro Spiel das erfolgreichste Angriffsspiel der Bezirksliga, muss aber gleich zum Auftakt auf den 1,94 m-Rückraum-Spezialisten Roman Recknagel verzichten.
Roman Recknagel darf noch einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nachgehen. Die Schulterverletzung läßt Eissessen aber noch keinen Spieleinsatz zu. (Foto: jwg)
Das ist zwar ein Nachteil, wird aber unser Spiel nicht beeinträchtigen, geben sich die Spieler selbstbewusst. Schließlich musste Vaterstetten auch in der Vorsaison längere Zeit auf den Mann verzichten, der Tore am Fließband erzeugen kann. Wie das gehen kann, hat das Jäger-Team bereits im Pokal-Sieg über Blumenau (33:20) deutlich unter Beweis gestellt.
Dennoch zeigt man sich in Vaterstetten vor dieser ersten Weichenstellung optimistisch. Wir wissen was wir können, meint Jäger. Unser Plus ist die Heimstärke. Die wird wohl vonnöten sein, denn auf Vaterstetten wartet danach ein weiterer schwerer Saisoneinstieg gegen etablierte Vereine wie Trudering II und Schwabing. Mit einem Erfolg wären nicht nur die Punkte sondern schon einmal sehr viel für das Selbstvertrauen gewonnen. Das kann durch entsprechende Zuschauerunterstützung gestärkt werden. Die beiden Abteilungsleiter, Martin Schmid und Jakob Beyer, selbst Spieler der Mannschaft, unisono: Es hat sich herumgesprochen, dass wir einen attraktiven Handball spielen. Das sollte noch mehr Zuschauer anlocken.
Dennoch zeigt man sich in Vaterstetten vor dieser ersten Weichenstellung optimistisch. Wir wissen was wir können, meint Jäger. Unser Plus ist die Heimstärke. Die wird wohl vonnöten sein, denn auf Vaterstetten wartet danach ein weiterer schwerer Saisoneinstieg gegen etablierte Vereine wie Trudering II und Schwabing. Mit einem Erfolg wären nicht nur die Punkte sondern schon einmal sehr viel für das Selbstvertrauen gewonnen. Das kann durch entsprechende Zuschauerunterstützung gestärkt werden. Die beiden Abteilungsleiter, Martin Schmid und Jakob Beyer, selbst Spieler der Mannschaft, unisono: Es hat sich herumgesprochen, dass wir einen attraktiven Handball spielen. Das sollte noch mehr Zuschauer anlocken.