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Teamsport vom Allerfeinsten

21.09.2007

Thomas Eck mit seinem Team zum Saisonstart nicht in Bestbesetzung

von Wilfried Gillmeister

Auftakt daheim gegen Burghausen

Vaterstetten – Same procedure as last year? Diese indessen berühmte Frage zum Silvesterabend beschäftigt den Vaterstettener Damentrainer Thomas Eck auch in diesem Jahr, allerdings schon zum Saisonbeginn der Bayernliga. Wie in all den Jahren zuvor hat der erfahrene Coach seine Mannschaft bestmöglich auf die Pflichtspiele vorbereitet. Seine Antwort ist die gleiche wie die von Miss Sophie. Nie gelingt es ihm, im ersten Saisonspiel (Beginn Sonntag 15.30 Uhr, Gymnasium gegen SVW Burghausen) die beste Mannschaft auf das Spielfeld zu bringen.

„Es wird wieder nur die bestmögliche Mannschaft sein“, reagiert der TSVV-Trainer mit Sorgenfalten auf der Stirn auf die Frage nach der Aufstellung. Neben seiner verletzten neuen Torfrau Jessica Remmel steht auch hinter dem Einsatz seiner Achsenspielerin Monika Schnell ein dickes Fragezeichen. Sie hatte sich im Trainingsspiel gegen DJK Taufkirchen die Schulter ausgekugelt und die Gelenksbänder haben sich noch nicht voll erholt.

Bei aller nachvollziehbarer Besorgnis war im Training aber auch zu beobachten, dass im Kader einige ungeschliffene Juwele auf die Reifeprüfung lauern. Dazu gehört mit Sicherheit das großartige Nachwuchstalent Janine Völkel, die in den Trainingsspielen ihre Spielanteile für erhöhte Aufmerksamkeit nutzte.
Eine Bayernliga-Mannschaft mit Perspektive wird in Vaterstetten aufgebaut. Hier stellen sich dem Fotografen auf den oberen Sprossen vlnr: Lisa Augenthaler, Daniela Huber, Valerie Gollnhofer, Tina Augenthaler, Isabel Höcht, Carola Neckar, Laura Cuperus, Steffi Blechinger
unten: Kirsten Richter, Nicola Schlüter, Anja Hartmann, Angelica Ghebea, Evi Hoffmann, Julia Bistrick, Thomas Eck, Janie Völkel, Monika Steininger,Jesica Remmel
Nicht auf dem Bild sind: Heike Sprogies (Co-Trainerin), Verena Bruni, Stephanie Hoepner, Jasmin Olba, Bettina Pfeiffer, Monika Schnell, Kristin Schröder, Maren Wehnes (Foto: jwg)



So ist damit zu rechnen, dass die Hälfte der auf dem Spielbericht eingetragenen Spielerinnen jünger als 21 Jahre sein wird. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, denn letztlich ist es die Mischung, die die Qualität ausmacht. Sehr froh ist er darüber, dass die seit Jahren bereits in Vaterstetten trainierende Monika Steininger nun auch ihren Spielerpass auf Vaterstetten umgestempelt hat.

Das Augenmerk beim Auftaktgegner richtet sich auf die Frage, wie sich der Verzicht auf das erfolgreiche Trainergespann Günter Ostarek und Helmut Aigner auswirken wird. Beide hatten das Team aus der Landesliga hochgebracht und den Klassenerhalt erreicht.

Einen Favoriten gibt es in diesem Spiel trotz des Heimvorteils von Vaterstetten nicht. Die Vorjahresbilanz war mit jeweiligen Heimsiegen ausgeglichen. Thomas Eck: „Das ist Schnee von gestern,.“ und er stapelt wie gewohnt tief. Doch daraus schöpfte sein Team schon oft genug die Kraft, die es letztlich so erfolgreich gemacht hat.