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Teamsport vom Allerfeinsten

23.02.2008

Vaterstetten muss zum wieder erstarkten DJK Rimpar

von Wilfried Gillmeister

Bayernliga

Vaterstetten – In der Bayernliga der Handballdamen gibt es gegenwärtig nur einen interessanten Bereich. Die Meisterschaftsfrage ist mit dem bisherigen souveränen Durchmarsch von ESV Regensburg so gut wie beantwortet. Die offene Frage, wer denn in den sauren Apfel des Abstiegs beißen muss, geht dafür in die nächste Runde.

Einbezogen ist nun indirekt auch TSV Vaterstetten. Thomas Ecks Damen müssen am Sonntag (Beginn 16.15 Uhr) bei der DJK Rimpar antreten. Die Franken haben sich innerhalb von fünf Spieltagen zum „Team der Rückrunde gemausert“. Eine halbe Saison hat deren Trainerin Sabine Wiegand gebraucht, um deutlich zu machen, dass Rimpar eine Bayernliga-Mannschaft sein will. Vier Siege, davon zuletzt sogar der erste und auch deutliche Auswärtserfolg in Unterhaching, zeugen vom neuen Selbstvertrauen, das Sabine Wiegend mitträgt, seit sie auch wieder selbst als Spielertrainerin ins sportliche Geschehen eingreift.
Für ihren schnellen Antritt reicht die kleinste Lücke: Bettina Pfeiffer zeigt konstante Form und ist in der Torschützenliste auf der Überholspur.(Foto:jwg)

In Antje Giller hatte sie zuletzt eine heraus-ragende Allrounderin an der Seite, die in der Abwehr Sonderauf-gaben wahrnimmt und in der Vorwärtsrichtung die Vollstreckerrolle wahrnimmt.

Thomas Eck weiß also, was seine Mannschaft erwartet. Die Halle im Rimpar wird gesteckt voll sein, weil der Abstiegskampf für Rimpar trotz der vier Siege noch nicht beendet ist. „Das Publikum kann so etwas sein wie der siebente Feldspieler,“ spricht Eck aus der Erfahrung in fränkischen Hallen.

Sein eigener Kader ist nahezu komplett, auch Tina Augenthaler ist aus dem Urlaub zurück. Seine Mannschaft lebt weiter mit dem Risiko, dass Janine Völkel als zweite Torfrau wegen ihrer Verletzung noch nicht wieder voll belastbar ist. „60 Minuten sind eine lange Zeit für unsere Nachwuchstorfrauen, wenn sie durchhalten müssen,“ spricht der Trainer seine Sorge an. Doch Laura Cuperus hat schon kürzlich auswärts in Bergtheim eine großartige Leistung zwischen den Torpfosten gezeigt.

Eck will mit seinen Damen natürlich nach dem 28:20-Hinspielerfolg auch das Rückspiel gewinnen. Doch ein gemütlicher Sonntagsausflug wird es mit Sicherheit nicht werden. „Rimpar hat jetzt richtig Fahrt aufgenommen,“ meint Eck. Nur mit einer deutlichen Steigerung gegenüber dem letzten Auftritt im Heimspiel gegen Bayreuth wird das Ziel eines siebten Auswärtssieges und die Sicherung des dritten Tabellenplatzes ermöglichen. jwg