24.02.2008
Vaterstetten Die Handballmänner vom TSV Vaterstetten spielen weiter glücklos durch die Rückrunde. Im sechsten Spiel galt es beim TSV Ismaning mit 27:36(Halbzeit 10:17) Toren die sechste Niederlage hinzunehmen. Damit hat sich die Reihe der sieglosen Spiele auf zwölf erhöht und nur Dank des besseren Torverhältnisses steht das Team nicht auf dem letzten Tabellenplatz.
Mit einem ganzen Paket guter Vorsätze sind die Schützlinge von Michael Jäger in die Partie in Ismaning gegangen. Doch mit dem Anpfiff war die Konzentration wie weggeblasen. Vaterstetten wurde kalt erwischt und Angriffsfehler gnadenlos bestraft. Es waren keine 10 Minuten gespielt und Jäger war bereits zur Auszeit gezwungen. 0:8 lagen seine Mannen schier hoffnungslos zurück. Keeper Thomas Degmeyr hatte gegen die Konterangriffe keine Chance.
Mit einem ganzen Paket guter Vorsätze sind die Schützlinge von Michael Jäger in die Partie in Ismaning gegangen. Doch mit dem Anpfiff war die Konzentration wie weggeblasen. Vaterstetten wurde kalt erwischt und Angriffsfehler gnadenlos bestraft. Es waren keine 10 Minuten gespielt und Jäger war bereits zur Auszeit gezwungen. 0:8 lagen seine Mannen schier hoffnungslos zurück. Keeper Thomas Degmeyr hatte gegen die Konterangriffe keine Chance.
Roman Recknagels 10 Tore reichten nicht, um das Spiel zu drehen. Dazu war der Anfangs-Blackout des Teams zu krass. (Foto: jwg)
Das Spiel war frühzeitig verloren, selbst wenn die aufopferungsvoll kämpfenden Vaterstettener danach wieder ins Spiel zurückfanden. Doch da war eigentlich schon alles gelaufen, selbst als es Recknagel Hartmann und Co. gelang, sich auf vier Gegentore heranzuspielen.
Ismaning war einfach geschlossener und in der Abwehr kompakter und kompromisslos. Im Schnitt dürften die Gastgeber auch von ihrer körperlichen Überlegenheit profitiert haben. Auffällig aber sind dennoch die uneinheitliche Linie der Schiedsrichtergespanne und deren Verhalten bezüglich antizipierter Bestrafung. The winner takes it all, müssen die TSVV-Männer zur Kenntnis nehmen, dass sie das Spiel wohl auch so verloren hätten, aber offensichtlich sportlich keine Lobby haben. Auch ist das nicht unbedingt ermutigend. Die Spielstatistik (bezogen auf Strafen) spricht eine eigene Sprache und so auffällige Unterschiede in der Auslegung fallen auch einem insgesamt wohlwollenden Beobachter auf.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Christian Ams, Roman Recknagel (10), Stefan Drah (2), Timo Göbler (2), Fabian Hartmann (7/1), Martin Schmid (1), Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel, Martin Holweg (1), Roland Braun, Oliver Ramlow, Andreas Bedurke (1)
jwg
Ismaning war einfach geschlossener und in der Abwehr kompakter und kompromisslos. Im Schnitt dürften die Gastgeber auch von ihrer körperlichen Überlegenheit profitiert haben. Auffällig aber sind dennoch die uneinheitliche Linie der Schiedsrichtergespanne und deren Verhalten bezüglich antizipierter Bestrafung. The winner takes it all, müssen die TSVV-Männer zur Kenntnis nehmen, dass sie das Spiel wohl auch so verloren hätten, aber offensichtlich sportlich keine Lobby haben. Auch ist das nicht unbedingt ermutigend. Die Spielstatistik (bezogen auf Strafen) spricht eine eigene Sprache und so auffällige Unterschiede in der Auslegung fallen auch einem insgesamt wohlwollenden Beobachter auf.
Vaterstetten: Thomas Degmeyr, Christian Ams, Roman Recknagel (10), Stefan Drah (2), Timo Göbler (2), Fabian Hartmann (7/1), Martin Schmid (1), Tobias Mauermann (3), Sebastian Diebel, Martin Holweg (1), Roland Braun, Oliver Ramlow, Andreas Bedurke (1)
jwg