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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

29.02.2008

Männer 1

Sie werden sich wieder nichts schenken

von Wilfried Gillmeister

Lokalderby TSVV-EBE

Vaterstetten ­- Lange musste man im Landkreis darauf warten, dass es wieder Handballderbys zwischen den Herren aus Ebersberg und Vater-stetten gibt. Erst nach dem Aufstieg des TSV Vaterstetten in die Bezirksoberliga wurde das in dieser Saison wieder möglich. Doch es besteht die Gefahr, dass die Begegnung am Sonntag (Beginn 17.30 Uhr, Gymnasium Vaterstetten) vorläufig wieder die letzte sein könnte.

Die Mannschaft von TSVV-Trainer Michael Jäger hatte einen sehr ordentlichen Start hingelegt. Nach einer ersten Ausbeute von 8:6 Punkten meinte jeder, die Mannschaft sei in der neuen Liga gut angekommen. Was danach folgte, lässt sich verdichten auf Pleiten, Pech und Pannen.

In der Zwischenzeit galt es, elf Niederlagen und ein Remis hinnehmen zu müssen. Erstaunlich, dass die Moral der Mannschaft sehr gut blieb. Jäger schafft es immer wieder, das Team gut aufzubauen. Brisanterweise schafften die Vaterstettener ihren letzten Sieg ausgerechnet in der Halle des TSV Ebersberg. Nicht nur Pokalspiele, sondern auch Kreisderbys unterliegen offenbar eigenen Gesetzen.

So gehen die TSVV-Männer in unveränderter Aufstellung zu den letzten Partien auch guten Mutes in diese Begegnung. "Es ist doch klar, dass wir unseren Freunden aus Ebersberg ordentlich Paroli bieten werden, obwohl sie in der psychologisch besseren Situation sind", relativiert Michael Jäger die Situation.
''Umarmungen'' wie zwischen Franz Luxemburger (EBE) und Timo Göbler (TSVV) wird es in beliebiger Zusammensetzung gegen. Doch hinterher schmeckt das Bier wieder gemeinsam. (Foto: sro)

So gehen die TSVV-Männer in unveränderter Aufstellung zu den letzten Partien auch guten Mutes in diese Begegnung. "Es ist doch klar, dass wir unseren Freunden aus Ebersberg ordentlich Paroli bieten werden, obwohl sie in der psychologisch besseren Situation sind", relativiert Michael Jäger die Situation.

Seinem Kollegen Stefan Mühlfenzl werden im Derby die Spielmacher Leonard Achenbach und Markus Heringer sowie Rechtsaußen Christian Sprenger fehlen. Diese Ausfälle versucht der Ebersberger Coach über den Einsatz der eigenen Nachwuchsspieler zu kompensieren: "Sie müssen auch gegen Vaterstetten Verantwortung übernehmen." Denn dieses Spiel bedeutet für die Ebersberger einen der wichtigsten Schritte in Richtung Klassenerhalt: "Diese Partie müssen wir zwingend gewinnen. Dann haben wir alles selbst in der Hand." Zudem appelliert Mühlfenzl an sein Team: "Und wir wollen uns natürlich für die bittere Pleite im Hinspiel revanchieren." jwg