13.10.2010
Vaterstetten Ein Glück, dass es kein Spiel war, das unbedingt gewonnen werden muss. Dennoch zeigte sich Trainer Tobias Graf angesichts der unangenehm deutlichen 21:35 (9:19)-Niederlage seiner Vaterstettener Handballdamen beim SV doch etwas über den offensichtlichen Leistungsabfall gegenüber dem souveränen Vorwochenerfolg gegen Allach überrascht.
Der TSV Vaterstetten wurde kalt erwischt und lag schnell mit 5:1 Toren im Rückstand. Eine baldige Auszeit half nicht. Die Gastgeberinnen spielten mit einer viel zu passiven TSVV-Abwehr Katz und Maus. Dass dabei die Vaterstettener Torfrauen, zuletzt als Säulen im System hervorgehoben, nicht gut aussehen konnten, gehört schon zu den Mitleidsfaktoren dieses Spiels.
Der TSV Vaterstetten wurde kalt erwischt und lag schnell mit 5:1 Toren im Rückstand. Eine baldige Auszeit half nicht. Die Gastgeberinnen spielten mit einer viel zu passiven TSVV-Abwehr Katz und Maus. Dass dabei die Vaterstettener Torfrauen, zuletzt als Säulen im System hervorgehoben, nicht gut aussehen konnten, gehört schon zu den Mitleidsfaktoren dieses Spiels.
Lea Feder hatte in Laim einen schweren Stand, Ihre Wege wurden häufig nicht nur mit sportlichen zugemacht. (Foto:jro)
Früh stand fest, dass dies nicht das Spiel der Vaterstettener Damen war. Zu sehr wurden Julia Bistrick, Lisa Schwalb uns auch Isabell Höcht vermisst. Auch das zuletzt in Raubling als auch gegen Allach gezeigte schnelle Angriffsspiel konnte aus unerklärlichen Gründen nicht aufgezogen werden. Die routinierten Laimer Damen zeigten dem Aufsteigerteam die Grenzen auf. Das Aufbäumen nach dem Seitenwechsel zum 14:20-Zwischenstand erwies sich als kurzatmig. Hinzu kommt das Wurfpech der verbliebenen TSVV-Leistungsträgerinnen. Als positive Lichtblicke entpuppten sich die Nachwuchshoffnungen Laura Kühn, Sandra Kohl und Lotte Schmidt.
Was ich bisher in der Liga gesehen habe, zeigt mir, dass meine Mannschaft alles mitbringt, um in der Bezirksoberliga mitzuhalten, versuchte Graf die Mannschaft nach der Klatsche aufzurichten. Ebenso wichtig ist aber auch die Erkenntnis, dass die Bäume auch in Vaterstetten nicht in den Himmel wachsen. Abhaken, aus den Fehlern lernen und wieder neu durchstarten, lautuet die Devise für die zweiwöchige Pause bis zum Heimspiel gegen TSV Milbertshofen.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Marianne Schmid. Maren Wehnes (2), Christina Rösgen (2), Lea Feder (4/2), Julia Schmidbauer(2), Laura Kühn (3), Marina Hartmann (1), Lotte Schmidt (2/1), Sandra Kohl(2), Ruth Schiffmann (1), Christina Maiwald (2/1)
jwg
Was ich bisher in der Liga gesehen habe, zeigt mir, dass meine Mannschaft alles mitbringt, um in der Bezirksoberliga mitzuhalten, versuchte Graf die Mannschaft nach der Klatsche aufzurichten. Ebenso wichtig ist aber auch die Erkenntnis, dass die Bäume auch in Vaterstetten nicht in den Himmel wachsen. Abhaken, aus den Fehlern lernen und wieder neu durchstarten, lautuet die Devise für die zweiwöchige Pause bis zum Heimspiel gegen TSV Milbertshofen.
Vaterstetten: Kerstin Schmidt, Marianne Schmid. Maren Wehnes (2), Christina Rösgen (2), Lea Feder (4/2), Julia Schmidbauer(2), Laura Kühn (3), Marina Hartmann (1), Lotte Schmidt (2/1), Sandra Kohl(2), Ruth Schiffmann (1), Christina Maiwald (2/1)
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