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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

07.04.2006

Männer 1

Vaterstetten gewinnt mit Minimalkader das Landkreisderby gegen Grafing mit 33:28

Vaterstetten behält einen ruhigen Kopf im Hexenkessel

Mit nur 6 fitten und 2 angeschlagenen Feldspielern reisten die Vaterstettener Mannschaft zum Derby nach Grafing. Nachdem Grafing noch eine Rechnung aus dem verlorenem Hinspiel offen hatte, gingen die Vaterstettener Spieler um Spielmacher Stefan Drah, besten eingestellt durch Trainer Linke, in die Partie. Schon in den ersten Minuten konnten sich die Vaterstettener Spieler dank eines hervorragend haltenden Stefan Ams absetzen und die nötige Ruhe ins Spiel bringen. Mit clever vorgetragenen Angriffen wurde die Grafinger Abwehr in der ersten Halbzeit förmlich zerlegt. Roman Recknagels Dynamik und Durchschlagskraft führte zu einem Tor nach dem anderen. Schon in der ersten Halbzeit zeigte sich das größte Problem der talentierten Grafinger Mannschaft. Durch uncleveres Abwehrverhalten hagelte es einige Zeitstrafen. Vaterstetten nütze diese Chancen in der ersten Halbzeit souverän und ging mit einer beruhigenden 18:9 Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Spielhälfte zeigten die Bärenstädter eine kämpferisch gute Leistung und kamen sogar bis auf 3 Tore an die Vaterstettener heran. Vaterstetten verstand es nicht mehr, die durch die zahlreichen Zeitstrafen der Grafinger Mannschaft bietenden Räume zu nutzen und auch Martin Pollak im Grafinger Tor zeigte einige sehenswerte Paraden. Diese hektischen Minuten, angestachelt vom heimischen Publikum überstanden die Vaterstettener Spieler dank einer sichern Chancenverwertung von Uwe Rossdeutscher und Roman Recknagel.

Am Ende gewann Vaterstetten aufgrund der gezeigten Leistung in der ersten Halbzeit verdient mit 33:28 Toren. Auf Grafingers Seite standen 11 Zwei Minutenstrafen, ein Zeichen für magelnde Disziplin und für diese talentierte Truppe sicher das Hauptmanko. Anstatt sich auf das Spiel zu konzentrieren, eröffnet man Nebenschauplatze gegen die Schiedsrichter. Das hat noch keiner Mannschaft geholfen.

Trainer Linke war nach dem Spiel deutlich erleichtert: "Die erste Halbzeit haben meine Jungs echt clever und souverän gespielt. In der zweiten haben sie sich von der Hektik anstecken lassen. Am Ende sich jedoch wieder gefangen und das Spiel sicher nach Hause geschaukelt."

Am kommenden Sonntag wollen die Spieler um Jakob Beyer ihren Trainer Rheinhold Linke nach vierjähriger Trainertätigkeit mit einem Sieg verabschieden. CCA