Aufholjagd wurde nicht belohnt

Vaterstetten – Selbst wenn das Bayernligaspiel der weiblichen C-Jugend des TSV Vaterstetten in eigener Halle gegen HCD Gröbenzell mit 22:24 (7:13) Toren verloren ging, so kann man dem Handballmädchen um die beiden engagierten Übungsleiterinnen Sabine Hück und Melanie Gernsbeck nicht absprechen: sie haben gekämpft bis zu Abpfiff und sich dafür ein Sonderlob verdient.

Mit Hoffnungen auf Erfolg ins Spiel gegangen, begannen die TSVV-Mädchen überaus nervös und leisteten sich einfach zu viele technische Fehler. Wenn dann noch Pech im Abschluss mit allein sieben Pfostenwürfen in der ersten Halbzeit hinzukommt, dann sind die Psychologen am Spielfeldrand gefragt.

Erst Mitte der zweiten Spielhälfte kam die Ordnung und technische Sicherheit zurück, die zuvor so vermisst wurde. An Torhüterin Kathi Knez richteten sich Spielerinnen um die zusammen mit Laura Opitz erfolgreiche Sophia Vogt wieder auf. Ein Rückstand von sieben Toren wurde minimiert, ohne die Gäste allerdings noch in Gefahr bringen zu können. „Aber sie haben sich aus aussichtsloser Position wieder herangekämpft“, zogen Hück und Gernsbeck ihr Fazit, „und das gilt es zu loben.“

Vaterstetten: Katharina Knez, Theresa Schwarz (beide Tor), Laura Opitz (8/2), Laura Markovic (1), Verena Taenzler, Johanna Gernsbeck, Michelle Gruber, Antonia Junghan (3), Carolina Kaindl, Jelena Hugo (2), Nadine Straßmair, Sophia Vogt (7), Yvonne Kretschmann, Lena Vogel (1)

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur