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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

08.10.2006

Vaterstettener Halle: Fortsetzung der unendlichen Geschichte

von Wilfried Gillmeister

Nach dem vierten Spieltag

Spitze unverändert – TSV Vaterstetten verteidigte spielfrei den zweiten Platz vor ASV Dachau (ebenfalls spielfrei). HC Erlangen überholte nach Kantersieg über TSV Schwabmünchen den ESV Regensburg und ist nun Fünfter hinter Bergtheim. Vorn zieht Weidhausen unbeeindruckt vom Rest des Geschehens seine Kreise. Am Tabellenende wird die Luft für die bisher noch ohne Pluspunkt stehenden Vereine aus Marktleugast und Schwabmünchen bereits dünner
Best of – Kopf-an-Kopf-Rennen in der Torschützenliste: die bisher vorn rangierende Regensburgerin Monika Stoilovova (33 Treffer) konnte wegen Spielfreiheit nicht punkten. Die 18jährige Katja Gahn vom Tabellenführer Weidhausen kam mit vier Treffern in Unterhachung auf Augenhöhe mit der Tschechin.
Mini-Max und dazwischen – Den höchsten Heimsieg feierte Vaterstetten gegen Bayreuth (29:11). Den höchsten Auswärtssieg landete TV Weidhausen in Erlangen (23:32). Die meisten Tore (61) wurden in den Partien Weidhausen-Regensburg (34:27) und Schwabmünchen-Regensburg 29:32) gezählt. Das Minimalistenspiel mit nur 34 Toren bestritten Dachau-Burghausen (18:16). Das 1000. Saisontor fiel in Bergtheim. In 21 Partien wurden 1025 Treffer erzielt. Der Durchschnitt fiel auf unter 49 Treffer pro Spiel.
Die unendliche Geschichte – Es tropft! Wie oft hat man das über das Vaterstettener Hallendach schon gehört. "Unglaubliches" geschieht: es tropft, obwohl es laut behördlicher Verlautbarung nicht mehr tropfen darf! Und das nun schon über Monate. Nicht nur der Blick nach oben stimmt bedenklich, denn der Hallenboden (Parkett) leidet ebenfalls. Doch da sich der Landrat deshalb keine grauen Haare wachsen läßt (Zitat), dürfen die Handballer wohl weiter auf zuverlässige Lösungen warten......
Trainers Leid – Auch einem mit Akribie arbeitenden Trainer wie Thomas Eck wird der Kragen eng, wenn andere nicht mit der gleichen Sorgfalt vorgehen, wie er es gerne hätte. "Seit Monaten ist der Dachschaden unserer Halle bekannt, aber wir sind die Leidtragenden," bemerkte der nachvollziehbar unzufriedene TSVV-Trainer. Bereits das erste Spiel gegen Bayreuth stand am Rande des Abbruchs. Nun musste die Partie mit Dachau abgesagt werden. "Schade, wir begannen nach den zwei erfolgreichen Pflichtspielen unseren Rhythmus zu finden," analysierte er den Start.
Was macht Antje Nessler? 2006 war ein turbulentes Jahr für die "Frau in Bewegung". Abschied nach über drei Jahren TSVV, Praktikum in Südafrika, erster Wohnsitz in Poing (zusammen mit ihrem in München arbeitenden Mann Tom), Studienplatz (Architektur) in Zwickau und Wiederaufnahme der sportlichen Aktivitäten im Tor des sächsischen Zweitligisten HCS Neustadt-Sebnitz (für Eva Gödan). Wenn sie unter der Woche mal in München ist, hält sie sich im Training bei Thomas Eck fit.