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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

22.10.2006

mA-Jugend

Vermeidbare Niederlage im ersten Saisonspiel

Vaterstetten unterliegt in Traunstein mit 22:26

Mit einigen Wochen Verspätung begann am Samstag auch für die mC-Jugend um Carola Neckar und Timo Göbler die Saison 2006/2007. Leider war die Verzögerung nicht groß genug, um den beiden Langzeitverletzten Adrian Elsesser und Julian Reindl ein Mitwirken zu ermöglichen. Stattdessen mussten die Jungs kurzfristig auch noch auf beide Torhüter verzichten, was die Chancen gegen den schon aus der Qualifikation bekannten ESV Traunstein nicht gerade vergrößerte. Hatte es beim Aufeinandertreffen im Mai noch zu einem - unglücklichen - Unentschieden gereicht, mussten die Vaterstettener diesmal beide Punkte im Chiemgau lassen (22:26).
Dabei waren die Gäste besser ins Spiel gekommen und hatten einen Blitzstart zum 2:0 hingelegt. Bereits kurz darauf machten sich allerdings die Defizite im Angriffsverhalten der Jungs bemerkbar. Statisches Spiel, technische Fehler und eine inkonsequente Chancenauswertung erleichterten es den Eisenbahnern, das Spiel in der Folge an sich zu reißen. Hinzu kamen Mängel im Abwehrbereich, so dass sich die Hausherren zu häufig in guten Wurfpositionen wiederfanden. Bereits nach guten zehn Minuten lagen die Jungs dann mit vier Treffer zurück (3:7). Besonders Alexander Noltemeyer auf der rechten Abwehrseite war es dann zu verdanken, dass die Deckung den sehr Wurfstarken Rückraum-Links-Spieler der Traunsteiner (14 Treffer) besser in den Griff bekam und der Rückstand so nicht weiter anwuchs. Beim Stand von 10:14 wurden die Seiten gewechselt.
Der TSVV nutzte die Halbzeitpause, um den Rückraum umzustellen. Maxi Schulze besetzte nun die Mitte-Position und schaffte es ein ums andere Mal, seine Achsenspieler Nick Meier, Simon Taenzler und Sebastian Senniger mit geschickten Kreuzbewegungen in Szene zu setzen. Aus einer weiterhin sicher stehenden Deckung heraus reduzierte Vaterstetten bis Mitte des zweiten Spielabschnitts den Rückstand auf ein Tor (17:18). Leider fehlten in dieser entscheidenen Phase neben etwas Glück und Cleverness auch die personellen Alternativen auf der spärlich besetzten Ersatzbank. Traunstein kam zurück ins Spiel und gewann letztlich verdient mit 22:26.