31.03.2014
Vaterstetten Die Vorbereitung der Handballherren des TSV Vaterstetten auf das Auswärtsspiel beim Tabellenletzten PSV München war alles andere als optimal. Als schon feststand, dass Ohne Sieben gespielt werden muss, kam noch hinzu, dass Ralph Liep, Patrick Domcke und Andi Bedurke aus gesundheitlichen Gründen auf Training verzichten mussten.
Umso bemerkenswerter darf der überraschend hohe 16:30 (8:16)-Erfolg bei den Postlern zur Kenntnis genommen werden. Das soll keineswegs überbewertet werden, meinte Co-Trainer Jakob Beyer, schließlich war unsere Ausbeute miserabel. Da waren seine Männer allein in den ersten fünf Minuten acht Mal frei vor dem gegnerischen Tor ohne die Chancen zu nutzen. Es war ein faires Spiel, da hatten die routinierten Schiedsrichter Hans Berger (Dachau 65) und Dieter Rudat (SV 1880 München) keinerlei Entscheidungsnöte. Die Gastgeber spielten auch nicht so, als wollten die die letzte rechnerische Chance zum Klassenerhalt wahrnehmen.
Vaterstetten trat wegen Fehlens des Torhütergespanns Degmeyr/Wein mit dem Notgespann Michael Jäger (eigentlich nur noch Torwarttrainer) und Stefan Huppmann an. Zu allem Überfluß zog sich der großartig beginnende Jäger nach fünf Minuten eine Oberschenkel-Muskelzerrung zu. Doch Stefan Huppmann sprang sofort hellwach ein und stabilisierte die Abwehr höchst zufriedenstellend bis zum Abpfiff.
Unterm Strich sahen die Zuschauer ein eher unspektakuläres Spiel. Gemessen an den Chancen hätten die wir locker doppelt so viele Tore werfen können, meinte der mit Muskelschmerzen sich plagende Michael Jäger. Doch wenn kein Druck da ist, wird es mit der Konzentration nicht so ernst genommen. Mehr als gewinnen ist dann auch nicht möglich.
Vaterstetten: Stefan Huppmann, Michael Jäger (beide Tor), Konni Schlömer (8/1), Martin Kuhn (2), Patrick Domcke (1), René Hilpert (1), Simon Taenzler (6/1), Jan Sielemann, Jojo Kiefl (2), Andi Bedurke, Ralph Liep (3), Michael Nowara (2), Lenni Schwart (5)
Verwarnungen: PSVM 2, TSVV 2
Zeitstrafen: PSVM 1, TSVV 2
Strafwürfe: PSVM 4/davon 3 verwandelt, TSVV 3/2
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur
Umso bemerkenswerter darf der überraschend hohe 16:30 (8:16)-Erfolg bei den Postlern zur Kenntnis genommen werden. Das soll keineswegs überbewertet werden, meinte Co-Trainer Jakob Beyer, schließlich war unsere Ausbeute miserabel. Da waren seine Männer allein in den ersten fünf Minuten acht Mal frei vor dem gegnerischen Tor ohne die Chancen zu nutzen. Es war ein faires Spiel, da hatten die routinierten Schiedsrichter Hans Berger (Dachau 65) und Dieter Rudat (SV 1880 München) keinerlei Entscheidungsnöte. Die Gastgeber spielten auch nicht so, als wollten die die letzte rechnerische Chance zum Klassenerhalt wahrnehmen.
Vaterstetten trat wegen Fehlens des Torhütergespanns Degmeyr/Wein mit dem Notgespann Michael Jäger (eigentlich nur noch Torwarttrainer) und Stefan Huppmann an. Zu allem Überfluß zog sich der großartig beginnende Jäger nach fünf Minuten eine Oberschenkel-Muskelzerrung zu. Doch Stefan Huppmann sprang sofort hellwach ein und stabilisierte die Abwehr höchst zufriedenstellend bis zum Abpfiff.
Unterm Strich sahen die Zuschauer ein eher unspektakuläres Spiel. Gemessen an den Chancen hätten die wir locker doppelt so viele Tore werfen können, meinte der mit Muskelschmerzen sich plagende Michael Jäger. Doch wenn kein Druck da ist, wird es mit der Konzentration nicht so ernst genommen. Mehr als gewinnen ist dann auch nicht möglich.
Vaterstetten: Stefan Huppmann, Michael Jäger (beide Tor), Konni Schlömer (8/1), Martin Kuhn (2), Patrick Domcke (1), René Hilpert (1), Simon Taenzler (6/1), Jan Sielemann, Jojo Kiefl (2), Andi Bedurke, Ralph Liep (3), Michael Nowara (2), Lenni Schwart (5)
Verwarnungen: PSVM 2, TSVV 2
Zeitstrafen: PSVM 1, TSVV 2
Strafwürfe: PSVM 4/davon 3 verwandelt, TSVV 3/2
jwg
Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur