Bestmöglich nach Dachau

Vaterstetten – Zwar nicht daheim aber auch nicht ewig weit weg muss die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten ihre dritte und hoffentlich finale Runde zwecks Qualifikation für die Handball-Landesliga bestreiten.

Am Sonntag um 11 Uhr wird es für die Schützlinge von Melanie Gernsbeck und Sabine Hück ernst, wenn sie in der Dachauer Georg-Scherer-Halle an der Gröbenrieder Str gegen Gastgeber ASV Dachau antreten. Die Einheimischen rekrutieren sich aus in der A-Jugend verbliebenen Akteurinnen der Bayernliga-Mannschaft des Vorjahres und den von der B-Jugend übernommenen Spielerinnen der Bezirksoberliga-Mannschaft. Da wird wohl gleich im ersten Spiel des Tages die Vorentscheidung fallen.

„Wir fahren zuversichtlich gen Westen“, verbreiten die Übungsleiterinnen gute Laune. Torhüterin Theresa Schwarz hat sich in der letzten Saison sehr gut weiterentwickelt und ist zuverlässiger Rückhalt. Die Abwehr kann je nach Erfordernis in defensive wie offensive Systeme umschalten. Die jüngste Torschützenliste verrät Ausgeglichenheit mit Erfolgspotenzial auf allen Positionen. „Wir fahren mit der gegenwärtig bestmöglichen Mannschaft nach Dachau.“ Da kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Spiele am Sonntag in Dachau mit Vaterstettener Beteiligung: 11 Uhr: ASV Dachau - TSV Vaterstetten, 13 Uhr: TSV Vaterstetten - TSV Schnelldorf, 15 Uhr: TSV Vaterstetten - SVO Handball Innsbruck

jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur