30.09.2014
Vaterstetten Es hatte am zweiten Spieltag nicht viel gefehlt an einer Sensation in der Handball-Landesliga Süd der Damen. Aufsteiger TSV Vaterstetten hatte zum Saisonauftakt Mitaufsteiger TSG Augsburg auswärts überraschend klar mit 29:21 Toren bezwungen. Nun sollte im ersten Heimspiel dem einzigen Sonntagsspiel der Liga mit TSV Herrsching ein zweiter Aufsteiger als Prüfstein herhalten, ob das junge TSVV-Team reif für die Tabellenführung sein könnte.
Dazu hätte es eines Erfolgs mit fünf Toren Differenz bedurft. So unwahrscheinlich sollte das gar nicht klingen, denn die Schützlinge von Tobias Graf führten im Verlauf ziemlich früh bereits mit 8:3 Toren und nach dem Seitenwechsel sollte beim Stand von 17:12 noch einmal Dank des überragenden Spiels von Caro Neckar als Gestalterin und Niki Mayerhofer als Vollstreckerin die erforderliche Tordifferenz erreicht werden. Doch am Ende hatte das körperlich den Jungspunden vom TSVV überlegene Team vom Ammersee die Nase vorn und schnappte mit 25:26 (13:11) Toren kurz vor Zielerreichung beide Punkte weg.
Dazu hätte es eines Erfolgs mit fünf Toren Differenz bedurft. So unwahrscheinlich sollte das gar nicht klingen, denn die Schützlinge von Tobias Graf führten im Verlauf ziemlich früh bereits mit 8:3 Toren und nach dem Seitenwechsel sollte beim Stand von 17:12 noch einmal Dank des überragenden Spiels von Caro Neckar als Gestalterin und Niki Mayerhofer als Vollstreckerin die erforderliche Tordifferenz erreicht werden. Doch am Ende hatte das körperlich den Jungspunden vom TSVV überlegene Team vom Ammersee die Nase vorn und schnappte mit 25:26 (13:11) Toren kurz vor Zielerreichung beide Punkte weg.
Dabei war die Hoffnung auf Wiederholung des Auftakterfolgs wegen des Ausfalls von Lea Feder nicht gerade euphorisch zu nennen. Doch Vaterstetten ging unbekümmert und mit gut gestaffelter Abwehr und hohem Tempo ins Spiel.
Eine offenbar erforderliche mentale Pause ließ die Gäste noch vor dem Seitenwechsel aufschließen. Das gleiche Bild dann nach der Pause. Der negative Knackpunkt des Spiels folgte nach einer erneuten Führung mit fünf Toren. Zwei dicht aufeinanderfolgende Zeitstrafen wie auch eine enge Deckung gegen Caro Neckar ließen dann das Spiel kippen, weil Vaterstetten in der Folge auch ziemlich uncool Bälle verschenkte und am Ende die Luft für das Aufbäumen gegen die Niederlage fehlte. Wir haben heute auch taktisch Lehrgeld bezahlt, räumte Tobi Graf ohne persönliche Schuldzuweisungen Fehler ein. Allerdings wären die zwei Punkte für die Neulinge aus Vaterstetten gut für das Polster zum Klassenerhalt gut gewesen.
Vaterstetten: Klara Benz, Maria Obermaier (beide Tor), Julia Schmidbauer (4), Caro Neckar (1), Nico Mayerhofer (11/2), Valerie Gollnhofer (4), Ruth Schiffmann (2) Marina Hartmann (1) Paulina Junghan (2), Lotte Schmidt, Resl Graf, Jojo Wantzen, Lilly Becker, Jelena Hugo
jwg
Eine offenbar erforderliche mentale Pause ließ die Gäste noch vor dem Seitenwechsel aufschließen. Das gleiche Bild dann nach der Pause. Der negative Knackpunkt des Spiels folgte nach einer erneuten Führung mit fünf Toren. Zwei dicht aufeinanderfolgende Zeitstrafen wie auch eine enge Deckung gegen Caro Neckar ließen dann das Spiel kippen, weil Vaterstetten in der Folge auch ziemlich uncool Bälle verschenkte und am Ende die Luft für das Aufbäumen gegen die Niederlage fehlte. Wir haben heute auch taktisch Lehrgeld bezahlt, räumte Tobi Graf ohne persönliche Schuldzuweisungen Fehler ein. Allerdings wären die zwei Punkte für die Neulinge aus Vaterstetten gut für das Polster zum Klassenerhalt gut gewesen.
Vaterstetten: Klara Benz, Maria Obermaier (beide Tor), Julia Schmidbauer (4), Caro Neckar (1), Nico Mayerhofer (11/2), Valerie Gollnhofer (4), Ruth Schiffmann (2) Marina Hartmann (1) Paulina Junghan (2), Lotte Schmidt, Resl Graf, Jojo Wantzen, Lilly Becker, Jelena Hugo
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