Ein Haken, ein Antritt, ein Sprung, ein Wurf: wenn bei René Hilpert die Reihenfolge stimmt, springt am Ende ein Tor heraus. (Foto: jwg)
Die Gastgeber brauchten eine gute Viertelstunde, um den Wiederstand des Tabellenletzten zu brechen. In allen Mannschaftsteilen und spieltechnisch überlegen, wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Nach 17 Minuten führte Vaterstetten noch knapp mit 9:7 Toren. Ein Viertelstunde später war die Tordifferenz zweistellig (19:9). "Ich bin froh, dass die Abwehr richtig gekämpft hat," freute sich Trainer Hartmann. Offensivität und Beweglichkeit waren die Merkmale, mit denen die Gäste ins Zeitspiel und zu Notwürfen gezwungen wurden. Diese holte sich dann Torhüter Domenik Niedermayr als sichere Beute. Michael Novara, der sich in der ersten Spielhälfte noch zurückhielt, war in den letzten 20 Minuten sechsfach erfolgreich und hatte nach dem Seitenwechsel zusammen mit Tobias Frey den Löwenanteil an der Trefferausbeute. Nun gilt es, mit Formbeständigkeit die Position zu festigen. Der einzige noch ernsthafte Verfolger (SV DJK Taufkirchen) liegt nur einen Punkt zurück und das Rückspiel findet erst Ende März statt.
Tempogegenstöße und die zweite Welle sind maßgeschneidert für den schnellen Patrick Domcke. Gegen Bruckmühl waren 5 Treffer auf seinem Habenkonto. (Foto: jwg)