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Teamsport vom Allerfeinsten

25.11.2005

Vaterstetten will die ersten Auswärtspunkte einfahren

von Wilfried Gillmeister

Rückspiel gegen Regensburg

Vaterstetten - Viele Glanzlichter gab es für Vaterstettens Handballdamen in dieser Saison noch nicht zu feiern. Gleich zum Saisonstart musste TSVV-Trainer Thomas Eck die Experimentierkiste öffnen und konnte sie eigentlich bisher nie ganz schließen. Die Verletzungsmisere wurde zum ständigen Begleiter der Hinrunde, die der TSV Vaterstetten auf einem ungewohnten letzten Tabellenplatz abschloß.
Nicht viel besser erging den Gastgebern des 11. Spieltags. Vaterstetten muss beim ESV 27 Regensburg antreten (Beginn Samstag, 19 Uhr). Die Domstädterinnen haben in der Vorsaison noch in der zweiten Bundesliga mitgespielt, doch war der vorletzte Tabellenplatz nach der Hinrunde nicht unbedingt im Zielkorridor. Die höheren Ansprüche führten dann auch zum Trainerwechsel, verbunden mit einer unausbleiblichen Unruhe in der Mannschaft.
Es wird wohl wieder wie im Hinspiel eine vom Kampf betonte aber auch auf hohem Niveau stehende Partie werden. Vor acht Wochen konnte das Eck-Team einen Rückstand von fünf Toren in einen knappen und glücklichen Sieg umdrehen. Auch das letzte Spiel in Regensburg vor zwei Jahren haben die Vaterstettenerinnen gewonnen. Der Kern der Regensburger Damen von damals ist heute immer noch dabei. Mehr Veränderungen erlebte das oberbayerische Team dieses bayerischen Duells in der Regionalliga.
Beide Mannschaften haben mehr gemeinsam als die Nachbarschaft in der Tabelle. Sie konnten auswärts bisher nicht punkten. Eck hofft allerdings auf den positiven Effekt des überzeugend gewonnenen Rückspiels gegen Haunstetten. "Wir müssen endlich die Blockaden lösen, denn wir hatten schon mehrfach die Chance in dieser Saison, nicht nur mit Minuspunkten im Gepäck Heim zu fahren," ist Eck zuversichtlich für eine Trendwende in der Halle an der Dechbettener Brücke. Er wird sicher wieder Nachwuchskräfte mitnehmen und rechnet mit der Genesung von Evi Hoffmann und Kristin Bellmann. Das wäre dann insgesamt das Beste, was er gegenwärtig aufbieten kann. Sehnsüchtig wird nach wie vor die Rückkehr von Marlies Brauer erwartet. Doch ein Einsatz noch in diesem Jahr ist eher unwahrscheinlich.
Nur der Sieger dieses Spieles bekommt die Tuchfühlung, die nötig ist für das Erreichen des von Abstiegssorgen erlösenden fünften Tabellenplatzes. Für Spannung ist also ausreichend gesorgt. Der stimmungsvolle Rückhalt durch TSVV-Fans sollte in der Regensburger Halle für Heimatmosphäre sorgen.