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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

20.04.2007

TSVV gegen Bergtheim erstmals mit gleicher Aufstellung hintereinander

von Wilfried Gillmeister

Vorletztes Heimspiel

Vaterstetten – Nahezu alle signifikanten Entscheidungen sind in der Bayernliga der Handballdamen gefallen. Wenn am Sonntag in der Sporthalle des Vaterstettener Gymnasiums (Beginn 15.30) die Gäste vom HSV Bergtheim begrüßt werden, dann kann man sich auf munteres und der Werbung der Sportart gewidmetes Match freuen. Schließlich haben die Franken als auch die TSVV-Damen Richtung Titel keine Hoffnungen und nach unten keine Sorgen.

Die Damen von Bergtheims Trainer Wolfgang Kreisel kommen mit der Empfehlung zweier Schützenfeste nach Oberbayern. 71 Tore warfen sie in den letzten beiden Spielen. Hätten sie diese Offensivkraft konstanter einbringen können, wäre wohl mehr drin gewesen als nur ein sechster Platz.
Steffi Blechinger in eher seltener Rolle im Bergtheimer Hinspiel am Kreis. Am Sonntag wird sie wieder auf ihrer Lieblingsposition die Torhüter ärgern können. (Foto:jwg)
Das Ziel von Vaterstettens Trainer Thomas Eck war vor der Saison angesichts des Neuaufbaues nach dem Regionalligaabstieg darauf ausgerichtet, in dieser Saison die jungen Nachwuchstalente aufzubauen, um dann gefestigt den Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen. „Mit der unmittelbaren Rückkehr in die Regionalliga hätte ich der aktuellen Mannschaft keinen Gefallen getan“, war Ecks Ziel dort, wo er mit seinen Damen aktuell steht.

Gegen Bergtheim sollen weitere Pluspunkte eingefahren werden. Nicht wegen der Niederlage (22:23) im Hinspiel, da gibt es keine Revanchegelüste. „Wir wollen den dritten Platz halten“, lautet die TSVV-Devise für die letzten drei Spiele in dieser Saison. Mit Blick auf das Restprogramm der Konkurrenz heißt das: dafür zählen nur noch Siege.

Eck befindet sich mit seiner Mannschaft in einer Situation, die er sich eigentlich für die ganze Saison gewünscht hatte. Voraussichtlich steht ihm am Sonntag das komplette Team zur Verfügung, das zuletzt in Erlangen erfolgreich war. Hinzu kommen voraussichtlich Evi Hoffmann und Caro Neckar.

Damit wäre das maximal mögliche Kontingent auf Vaterstettener Seite ausgeschöpft. Mit entscheidend könnte sein, wer die besser besetzte Auswechselbank hat, auch im Hinblick auf taktische Alternativen. Mit Sicherheit wird wieder ein enger Spielausgang wie im Hinspiel zu erwarten sein.