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Teamsport vom Allerfeinsten

06.03.2018

Männer 2

Nach „warming up“ zum sicheren Sieg

von Wilfried Gillmeister

M2 dreht erst in der zweiten Halbzeit auf

Vaterstetten – „Wir haben einen richtig guten Lauf“, strahlt Trainer Alex Berger. Soeben hatten seine Männer der Vaterstettener Handball-Reserve nach dem Hinspiel vor vier Wochen nun auch das Rückspiel bei TS Jahn München gewonnen, mit 33:26(15:14) Toren sogar noch deutlicher als im Heimspiel.

Berger kann gegenwärtig für seine M2 aus dem Vollen schöpfen. Nicht einmal in dieser Saison hatte er die komplett gleiche Mannschaft zur Verfügung. Es ist aber jedes Mal ein Mix aus Jugend und Erfahrung. „Wir müssen einerseits die Jüngeren bei der Stange halten und andererseits tut es dem Gesamtgefüge gut, wenn wir erfahrene Spieler als Korsettstangen einziehen,“ beschreibt er die Situation, die die Mannschaft mit zuletzt 11:1 Punkten auf den vierten Platz vorgeschoben hat.

Die Zeiten, wo das Telefon nicht still stand, um eine passable Aufstellung herbei zu zaubern, scheinen vorbei.

Mit Blick auf den gesamten Spielverlauf wirkte die erste Halbzeit gegen Jahn wie ein „warming up“. Jahn legte vor, die TSVV-Männer zogen nach. Erst unmittelbar vor der Pause sollte Sebastian Öttl mit seinem Treffer das Berger-Team erstmals in Führung werfen. Nach dem Seitenwechsel drückten die Vaterstettener dem Spiel mit flotten Angriffsvariationen ihren Stempel auf. Die endgültige Tordifferenz war nach Dreiviertel der Spielzeit erreicht. Lukas Malecki und Paul Rieger empfahlen sich für weitere Einsätze im M1-Team.

Die Serie ist ein Indiz dafür, dass jetzt die Weichen für die nächste Saison gestellt werden müssen. Berger abschließend: „Wir haben den Saisonbeginn vertrödelt. Das vorhandene Potenzial muss genutzt wird, um im nächsten Jahr bei der Aufstiegsfrage ein Wörtchen mitzureden.“

Vaterstetten: Stefan Huppmann, Fabian Jäger (beide Tor), Philip Brechensbauer (2), Lukas Malecki (4), Paul Rieger (5), Timo Glas (7), Konstantin Schlömer (5), Rouven Nies (1), Martin Schmid (2), Sven Bauer, Sebastian Taenzler (2), Julian Reindl (3), Sebastian Öttl (1)

jwg