11.10.2007
Vaterstetten Für die bisher recht erfolgreich in die Saison gestarteten Aufsteiger vom TSV Vaterstetten warten am Samstag eine erneute Herausforderung. Trainer Michael Jäger muss mit seinem jungen Team beim Mitaufsteiger und Tabellenführer TSV Milbertshofen II in der Hölle des Münchener Norden antreten (Beginn 15.45 Uhr, Hans-Denzingerstr. 10, München).
Die Reserve des Landesligisten hat bisher für Furore gesorgt. Gleich zum Saisonauftakt wurde Meisterschaftsfavorit TuS Prien niedergekämpft und mit dem Selbstvertrauen danach drei Mal sicher gesiegt. Die Gastgeber sind nach dem vierten Spieltag die einzige Mannschaft ohne Minuspunkt.
Bei allem Respekt ist auch in Vaterstetten Optimismus gerechtfertigt. Auch wir haben noch kein Spiel verloren, hält Jäger dagegen. Mit zwei Remis und zwei Siegen befindet sich seine Mannschaft im noch dichten Verfolgerfeld. Seine bisherigen Erkenntnisse und Folgerungen sieht Jäger darin, dass seine Jungs (meine Burschen) sportlich in der Bezirksoberliga angekommen sind.
Die Reserve des Landesligisten hat bisher für Furore gesorgt. Gleich zum Saisonauftakt wurde Meisterschaftsfavorit TuS Prien niedergekämpft und mit dem Selbstvertrauen danach drei Mal sicher gesiegt. Die Gastgeber sind nach dem vierten Spieltag die einzige Mannschaft ohne Minuspunkt.
Bei allem Respekt ist auch in Vaterstetten Optimismus gerechtfertigt. Auch wir haben noch kein Spiel verloren, hält Jäger dagegen. Mit zwei Remis und zwei Siegen befindet sich seine Mannschaft im noch dichten Verfolgerfeld. Seine bisherigen Erkenntnisse und Folgerungen sieht Jäger darin, dass seine Jungs (meine Burschen) sportlich in der Bezirksoberliga angekommen sind.
''Handballers Traum'', völlig frei und ungehindert werfen können: das wünscht sich Andi Bedurke auch gegen Milbertshofen. (Foto: jwg)
In der Einschätzung der Erfolgsaussichten ist Jäger vorsichtig. Bei einer Reservemannschaft weißt Du nie, wer von der Ersten abgestellt werden kann. Deshalb muss immer beachtet werden, ob nicht der Festspielparagraf ausgetrickst wird. Ein Faktor wird sein. Mil hat Heimspieltag für alle Top-Teams. Da brennt die Halle, ist sich Jäger sicher.
Jäger wird nicht seine Idealbesetzung haben. Tobias Graf und Stefan Drah haben auf Außen bzw. im Innenbereich wichtige Aufgaben zugedacht bekommen, die sie verletzungsbedingt für einige Wochen nicht wahrnehmen können. Dafür hat er die Gewissheit, mit Thomas Degmeyr und Christian Ams gleich zwei sehr gute Torhüter aufbieten kann. Jakob Bayer hat nach langer Verletzungspause sein Debüt gefeiert (100 Prozent Ausbeute hatte nur ich!), braucht aber noch Zeit um wieder richtig drin zu sein.
Jäger rechnet sich zumindest Außenseiterchancen aus. Ich kann viele meiner Leute auf unterschiedlichsten Positionen einsetzen, damit sind wir schwerer auszurechnen. Sicher wird auch unter der Woche an den Schwächen gearbeitet. Dazu gehört auch ein geordneter Rückzug bei Gegenangriffen. Alle ziehen großartig mit. Da macht Handball richtig Spaß. Man merkt es an der Stimmung und an der Spielfreude. Da ist Jäger dann überzeugt, dass es Misserfolge eigentlich gar nicht geben kann. Ich analysiere mit meinen Männern jedes Spiel. Wir lernen auch aus Niederlagen. Damit ist sicher: gegen Milbertshofen kann eigentlich gar nicht verloren werden.
Jäger wird nicht seine Idealbesetzung haben. Tobias Graf und Stefan Drah haben auf Außen bzw. im Innenbereich wichtige Aufgaben zugedacht bekommen, die sie verletzungsbedingt für einige Wochen nicht wahrnehmen können. Dafür hat er die Gewissheit, mit Thomas Degmeyr und Christian Ams gleich zwei sehr gute Torhüter aufbieten kann. Jakob Bayer hat nach langer Verletzungspause sein Debüt gefeiert (100 Prozent Ausbeute hatte nur ich!), braucht aber noch Zeit um wieder richtig drin zu sein.
Jäger rechnet sich zumindest Außenseiterchancen aus. Ich kann viele meiner Leute auf unterschiedlichsten Positionen einsetzen, damit sind wir schwerer auszurechnen. Sicher wird auch unter der Woche an den Schwächen gearbeitet. Dazu gehört auch ein geordneter Rückzug bei Gegenangriffen. Alle ziehen großartig mit. Da macht Handball richtig Spaß. Man merkt es an der Stimmung und an der Spielfreude. Da ist Jäger dann überzeugt, dass es Misserfolge eigentlich gar nicht geben kann. Ich analysiere mit meinen Männern jedes Spiel. Wir lernen auch aus Niederlagen. Damit ist sicher: gegen Milbertshofen kann eigentlich gar nicht verloren werden.