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Teamsport vom Allerfeinsten

18.11.2007

TSV Vaterstetten will dritten Platz zementieren

von Wilfried Gillmeister

Daheim gegen Aufsteiger Gröbenzell

Vaterstetten - In der Bayernliga der Handballdamen sind drei oberbayerische Mannschaften auf den Rängen drei bis fünf zu finden. Deren zwei treffen am kommenden Sonntag in Vaterstetten (beginn 15.30 Uhr, Gymnasium)aufeinander. Der TSV Vaterstetten empfängt als Tabellendritter den erfreulich starken Aufsteiger HCD Gröbenzell, der sich mit 8:2 Punkten aus den letzten fünf Spielen auf den fünften Rang vorgeschoben hat.

So fährt Gröbenzells Trainer Claus Lohmann mit seinen Damen und „mit breiter Brust“ nach Vaterstetten. Die Freude ist verständlich, schließlich haben die Handballerinnen aus dem Münchener Westen genau die vier Spiele gewonnen, die im Kampf für den Klassenerhalt des Liganeulings von großer Bedeutung sind. Die Punkte, die sie jetzt vielleicht noch in der Hinrunde holten, wären das Kürprogramm nach der Pflicht.

Mit voller Körperspannung in den Seitfallwurf für den erfolgreichen Abschluss: Steffi Blechinger war in allen Saisonspielen dabei und will auch gegen Gröbenzell 'ihre' Treffer erzielen. (Foto:Rossman)

TSVV- Trainer Thomas Eck erwartet einen Gegner, der mit großem Ehrgeiz aber auch entspannt nach Vaterstetten kommt. Die Fachwelt hat nämlich seine Mannschaft für diese Partie zum Favoriten erklärt, besonders nach dem überaus eindrucksvollen und klaren Erfolg beim TSV Winkelhaid.

Die Begegnung zieht ihre Spannung aus vergleichbaren Systemen. Beide bauen auf gute Abwehr, können im fliegenden Wechsel Deckungsformationen (5:1 und 6:0) ändern und bevorzugen gleichermaßen das schnelle Angriffsspiel. Wer die Sicherung im Rückwärtsgang wohl besser beherrschen wird, der dürfte über entscheidende Vorteile verfügen.

Eck wird gut daran tun, seine Damen bestens auf die individuellen und kollektiven Stärken von Gröbenzell einzustellen. Das Team um die auffallend gute Achsenspielerin Sine Fischer ist sehr ausgeglichen und kann aus allen Lagen treffen.

Was Eck sicher macht, das ist die hervorragende Kombination aus Spielerinnen mit Regionalliga-Erfahrung und den jungen sportlich bestens nachdrängenden Talenten. „Wenn wir wieder die spielerische Leistung vom Spiel in Winkelhaid abrufen können, dann sieht es ganz gut für uns aus,“ läßt Eck Zuversicht heraus. In Winkelhaid fehlten noch Julia Bistrick und Caro Neckar. Wenn diese beiden und die noch verletzte Monika Schnell wieder hinzukommen, wird Eck wohl um seine Auswechselbank beneidet werden können.