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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

20.01.2008

Männer 1

Gegen Trudering II will Vaterstetten zurück in die Erfolgsspur

von Wilfried Gillmeister

Weg mit der roten Laterne

Vaterstetten – Die Anfangsbegeisterung hat bei den Handballherren und Bezirksoberligaaufsteigern des TSV Vaterstetten einer gewissen Ernüchterung Platz gemacht. Nach dem missglückten Rückrundenauftakt beim Mitaufsteiger ESV München kommt nun die Reserve des Bayernligisten TSV Trudering nach Vaterstetten. (Beginn: Sonntag 17.30 Uhr).

Das Hinspiel gewannen Michael Jägers Schützlinge noch hoch erfreut mit 21:19 Toren. Damals sorgten die beiden erfahrenen Spieler Domenik Schwietzke und Harald Hönniges für überraschendes wie auch geordnetes Angriffsspiel. Doch beide stehen aus beruflichen Gründen nach Wegzug nicht mehr zur Verfügung.

In der Not hat Trainer Jäger mit Thomas Eck und Oliver Ramlow zwei Routiniers reaktiviert. Doch auch sie brauchen ihre eigene Adaptionszeit.

Die Wende zum Positiven schien sich abzuzeichnen nach dem überraschenden Remis beim TSV Brannenburg, doch der Rückschlag kam am letzten Samstag. Die Männer um Roman Recknagel haben Chancen im Überfluss, doch sie werden nicht genutzt. Die Bestrafung folgte jeweils postwendend, während die TSVV-Männer noch mit dem Schicksal haderten.

Aus allen Lagen müssen Vaterstettens Männer gegen Tredering treffen. Eine hohe Quote ist auch Fabi Hartmann zu wünschen. (Foto: jwg)
Mit Clemens Albert hat Jäger einen hoffnungs-vollen Spieler für den Rückraum gewonnen. Doch man sah in München, dass auch er noch Zeit braucht, um sich in die Standard-laufwege beim Spielauf-bau und Positionsangriff einzufinden. Auch auf die Erfahrungsträger muss er wieder zurückgreifen, weil das TSVV-Lazarett noch eine zu hohe Belegung aufweist.


„Gegen Trudering wird es viel schwerer als im Hinspiel,“ weiß Jäger, dass die Ostmünchener für den Klassenerhalt der Reserve ehemalige Regionalspieler reaktiviert haben. Trudering steht auf dem siebenten Platz, Vaterstetten ist Vierzehnter. Doch beide trennen nur drei Punkte. „Trudering ist noch lange nicht sicher; die wollen sich jetzt die Punkte holen, die sie brauchen.“

Prinzipiell braucht das Vaterstettener Team aber nicht in Ehrfurcht erstarren. „Wir müssen einfach nur unser Spiel machen und unsere Chancen nutzen,“ ist Jäger überzeugt, den Klassenerhalt zu schaffen. „Das ist manchmal reine Kopfsache.“ Vielleicht hilft auch endlich mal wieder das Glück. Verdient hätten es die Jäger-Männer, denn fleißig und tüchtig sind sie allemal.

Wilfried Gillmeister (jwg)