22.02.2008
Vaterstetten Auf dem Papier betrachtet könnte man über eine traurigen Situation befinden. Doch bei den Handballmännern des TSV Vaterstetten, die seit Monaten auf ein Erfolgserlebnis warten, um das Projekt Klassenerhalt realistisch umzusetzen, ist die Stimmung alles andere als traurig.
Da wird vor dem Auswärtsspiel beim TSV Ismaning (Beginn Samstag 17 Uhr, Realschule Ismaning) so intensiv wie eh und je trainiert und Coach Michael Jäger erarbeitet mit seinen Männern die spieltaktischen Varianten, wie der Tabellenvierte in seiner eigenen Halle bezwungen werden kann.
Da wird vor dem Auswärtsspiel beim TSV Ismaning (Beginn Samstag 17 Uhr, Realschule Ismaning) so intensiv wie eh und je trainiert und Coach Michael Jäger erarbeitet mit seinen Männern die spieltaktischen Varianten, wie der Tabellenvierte in seiner eigenen Halle bezwungen werden kann.
''Handballers Traum''(frei vor dem Tor), hier von Timo Göbler demonstriert soll auch in Ismaning realisiert werden. (Foto: jwg)
Wir haben zuletzt gegen den Tabellenzweiten Milbertshofen super gekämpft, leider unglücklich verloren, sieht Jäger ungebrochenen Einsatzwillen in seinem Team. Es ist natürlich schwierig, eine jetzt erst recht-Stimmung mit entsprechend erforderlicher Geduld in Einklang zu bringen. Die Spiele sind teils dermaßen eng, dass das Abwarten des richtigen, nämlich bestmöglichen und Erfolg versprechenden Moments entscheidend ist, plädiert Jäger für noch mehr Angriffsdisziplin. Die andern sind nicht besser und die Ismaninger für uns nicht unbezwingbar.
Zur Unterstreichung dieser These darf allein schon das Resultat aus dem Hinspiel gelten. Da verlor der TSVV hauchdünn mit 31:32 Toren. Auch damals galt schon die These vom kontrollierten Angriff. Acht Spiele stehen noch zur Verfügung, um sieben Punkte Rückstand aufzuholen, wenn die Endspielzeit bis zum letzten Spieltag Spannung erhalten soll. jwg