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Teamsport vom Allerfeinsten

24.10.2008

Dauerbrenner Vaterstetten - Bergtheim verspricht Spannung pur

von Wilfried Gillmeister

Treffpunkt Sporthalle Gymnasium

Vaterstetten – Eine „heiße Kiste“ versprechen sich die unterfränkischen Handballdamen vom HSV Bergtheim, wenn sie am Sonntag (Beginn 15.30 Uhr Gymnasium) beim Gastgeber TSV Vaterstetten zum beachtenswerten Bayernligaduell antreten müssen.

Beachtenswert, weil zwei Dauerrivalen - auch aus Regionalligazeiten – aufeinander treffen. Die Vorjahresdritten (TSVV) wollen gegen den letztjährigen Vizemeister das aktuell positive Punktekonto in eigener Halle aufstocken. Kein leichtes Unterfangen, denn die Franken haben von den letzten vier Spielen gegeneinander drei gewonnen. Zwei davon jeweils nur mit einem Tor Unterschied. Deshalb rechnen wohl alle auch diesmal mit einem spannungsvollen, engen Spielausgang.

Bergtheim hatte einen unglücklichen Saisonstart. Julia Lenz, als Allrounderin „Spiritus rector“ der Mannschaft, brach sich gleich im ersten Saisonspiel einen Handknochen. Abgesehen von Claudia Pfleger ist dann mit Zuzanna Sklorz und Carolin Elbert der komplette Rückraum des HSVB ausgefallen. Es spricht für die Substanz des Teams, dass sie sich nach 3 Niederlagen in Folge gegen Liga-Topteams wieder gefangen haben. Auch dank flinker und wendiger Außenposten, von denen das große Nachwuchstalent Annika Brezina zuletzt gegen Sulzbach mit acht Toren großen Anteil am klaren Sieg hatte. Es ist damit zu rechnen, dass gegen Vaterstetten die bisherigen Rekonvaleszenten auch wieder einsatzbereit sein werden.

Wieder dabei: Stephi Hoepner sorgt im Angriff für Druck und in der Abwehr für Stabilität. Sie soll den TSVV zum Erfolg führen. (Foto: jwg)
TSVV-Trainer Thomas Eck kann zum Glück wieder auf Stephi Hoepner zurückgreifen, die in Winkelhaid schmerzlich vermisst wurde. Eck baut ansonsten auf die Formation, die sich bei Tabellenführer Winkel-haid achtbar geschlagen hat und das bisher beste Saisonspiel bot. Im Vergleich beider Kader ist nicht auszu-schließen, dass den Ausschlag über den Erfolg die Auswechsel-bank liefern könnte. Hier scheint Gastgeber Vaterstetten Vorteile zu haben. Ob Eck mit einer offensiven und flexiblen 6:0-Abwehr oder mit einer 5:1- bzw. 4:2-Deckung gegen den starken Rückraum Bergtheims agieren wird, zeigt sich wohl erst nach dem Spielanpfiff.

Sicher ist eines: den Zuschauern wird ein sportlicher Leckerbissen auf bayerischen Spitzenniveau geboten werden. Der Spielplan lässt es zu, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die lokale Konkurrenz ebenfalls auf der Tribüne sitzen wird. Schließlich sind dort die nächsten Gegner Vaterstettens zu finden.


jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur