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Herzlich Willkommen bei den Handballern des TSV Vaterstetten!

Teamsport vom Allerfeinsten

10.11.2008

Hart gegen sich selbst

von Wilfried Gillmeister

Bayernliga intern

Terminsalat – Auf Antrag von Gröbenzell wurde nun nicht nur das Hinspiel in Vaterstetten sondern auch das Rückspiel verlegt. Für beide Ersatzveranstaltungen liegen noch keine Terminübereinkünfte vor. Gröbenzell ist aktueller Tabellenführer bezüglich Terminverlegungen.

Die zwei Halbzeiten der Caro Neckar: erst Kühlung für die geschundene Haut, dann Balsam für die Handballseele mit öffnenden Ideen für das Angriffsspiel. (Fotos: jwg)
Belastungsprobe – Die 20jährige Caro Neckar vom TSV Vaterstetten ist ein viel beschäftigtes Multitalent. Seit drei Jahren steht sie im Kader von Thomas Eck, entwickelt sich Schritt für Schritt zur Führungsspielerin, vertritt die jungen Spielerinnen im Mann-schaftsausschuss, nimmt organisatorische Aufgaben in der Ab-teilung wahr und trainiert die männliche B-Jugend, die in der Bezirksoberliga an erster Stelle steht. Bei einem Hausunfall verbrannte sie sich am Samstag den linken Arm. Das war jedoch kein Grund, nicht zum Auswärtsspiel der Damen nach Sulzbach mitzufahren. Die erste Halbzeit saß sie Arm kühlend auf der Bank. Nach dem Wechsel sorgte sie mit für die großartige Wende im Spiel: hart gegen sich selbst und ein Gewinn für Mannschaft und Abteilung.

Achtungserfolg – Aufsteigende Tendenz zeigt der Tabellenletzte TuSpo Heroldsberg. Vor einer Woche nur knapp und unglücklich gegen Mitaufsteiger Waltenhofen/Kottern verloren, konnte nun daheim gegen HaSpo Bayreuth mit einem 22:22-Remis der erste Punkt verbucht werden.
Tore ..... – Neuer Saisonrekord wird aus Erlangen vermeldet. 67 Tore fielen beim 38:29-Sieg über Dachau. Insgesamt wurden bisher 2361 Treffer in 47 Begegnungen erzielt. Die Aufstockung der Bayernliga auf 14 Mannschaften hat sich offensichtlich auf die Torquote pro Spiel ausgewirkt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (47,76) zappelte der Ball in den 47 Spielen durchschnittlich 50,23fach im Netz.

..... und noch mehr Tore – Die neue Bayernliga mit 14 Mannschaften sorgt für spannende Spiele. Von den 47 Partien endeten 16 mit maximal zwei Toren Differenz. Es gab aber auch schon regelrechte Packungen. Die höchste Tordifferenz verzeichnet das Spiel des TSV Ismaning gegen TuSpo Heroldsberg. Die Nordmünchener gewannen mit 42:16. Den höchsten Auswärtssieg feierte HSV Bergtheim mit 36:20 Toren, ebenfalls gegen Heroldsberg.

Trainerkarussell – In Bayreuth macht das Schließen der Lücke des langjährigen Trainers Udo Herrmanndörfer Probleme. Nach Interimstrainer Berghammer zum Saisonbeginn versuchte sich Uwe Piesker in dieser Aufgabe. Noch vor dem Weidhausenspiel trennte sich die Mannschaft von ihm. Kim Koppold holte dann als Spielertrainerin für einen Tag immerhin gegen den Regionalligaabsteiger einen 23:20-Erfolg. Der Einstand von Michael Fuchs war mit dem Remis gegen den mutmaßlichen Abstiegskandidaten Heroldsberg noch kein richtiges Ruhmesblatt.

Überraschung – Den Sensationssieg schlechthin lieferte Aufsteiger HC Erlangen gegen die Tabellenzweiten vom ASV Dachau auch in der Deutlichkeit des Ergebnisses. Die Achse Elfinger/Antos produzierte Tore (zusammen 18) aus dem Rückraum wie am Fließband. Lohn ist der 6. Tabellenplatz und ein positives Punktekonto.


jwg

Mit freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur