01.12.2008
Tor in letzter Sekunde rettet Punkt im Schwabenland
Rumpfteam erkämpft Überraschung
Die weibliche A-Jugend des TSV Vaterstetten hat sich am vergangenen Wochenende gegen die TSF Ludwigsfeld den Traum von einem TOP 3 Platz in der Landesliga erhalten können. In einem an Dramatik kaum zu überbietenden Spiel rettete man wahrlich in letzter Sekunde das 30:30 (17:13) Unentschieden.
Gerechnet hatten damit freilich die wenigsten, was die konsternierten Blicke des Gegners nach Spielende auch bewiesen. Schließlich war zu Spielbeginn nichts mehr zu sehen von dem noch kürzlich erwähnten zahlreichen Wechselmöglichkeiten. War schon frühzeitig klar, dass mit Janine Völkel und Kathi Heine beide Torwärte ausfallen würde, spielte man kurz vor der Abfahrt noch das Lied der 10 kleinen Negerlein nach. Jani Umseher, Lea Feder und Kati Hönninger meldeten sich krank.
Gerechnet hatten damit freilich die wenigsten, was die konsternierten Blicke des Gegners nach Spielende auch bewiesen. Schließlich war zu Spielbeginn nichts mehr zu sehen von dem noch kürzlich erwähnten zahlreichen Wechselmöglichkeiten. War schon frühzeitig klar, dass mit Janine Völkel und Kathi Heine beide Torwärte ausfallen würde, spielte man kurz vor der Abfahrt noch das Lied der 10 kleinen Negerlein nach. Jani Umseher, Lea Feder und Kati Hönninger meldeten sich krank.
Doch die verbliebenen 9 Mädelsrum um ihren Trainer Tobi Graf dachten gar nicht daran, die 170 km nach Ulm nur zum Spaß und aus kulturellen Gründen (der Ulmer Münster - höchster Kirchturm der Welt - wurde von der Autobahn aus besichtigt) zu fahren. Wie von der Tarantel gestochen begann man, führte nach nicht einmal 2 Minunten mit 3:0 und zwang das gegnerische Team zur Auszeit. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein sehenswertes und temporeiches Jugendspiel, das mit einem rekordverdächigen 17:13 für das Vaterstettner Team in die Pause ging. Immer wieder gelang es Julia Schmidbauer über die Aussenposition zum Erfolg zu kommen, und Steffi Hubert zeigete viel Durchsetzungsvermögen auf der Mitteposition.
Die zweite Halbzeit begann stockend, doch genlang es bis zum 25:23 die Führung zu behalten. Dann folgte ganz schwache 5 Minunten mit verworfenen Chancen und ähnlichen Weihnachtsgeschenken an die Gegner, die diese in Form von Kontertoren umgehend auspackten.
Erst als man 25:27 in Rückstand lag kam die Konzentration zurück und es entwickelte sich ein dramatischer Kampf in den letzten Minuten. In dieser Phase gelangen Chrissi Maiwald 2 wunderbare Tor von der ungewohnten Rechtsuassenposition, Lotte Schmidt war im Tor hellwach als sie einen Tempogegenstoß parierte und nach einem Teamtimeout in der vorletzten Minute gelang Sandra Kohl nach toller Einzelleistung der 29:29 Ausgleich.
Noch einmal schaffte Ludwigsfeld den Führungstreffer, doch Vaterstetten hatte den letzten Angriff und 30 Sekunden Zeit. Zwar wurde der erste Torwurf vergeben, doch sicherte man sich den Abpraller und mit letzter Kraft, in letzter Sekunde gelang Steffi Hubert der umjubelte Ausgleichstreffer, der im Kreuzeck einschlug.Mit diesem sensationellen Punktgewinn beim Tabellendritten Ludwigsfeld, sowie dem vierten Spiel ohne Niederlage in Folge hielt man sich selbst im Rennen um die oberen Tabellenplätze, ein Rennen das man im neuen Jahr mit neuem Schwung aufnehmen wird.
Die zweite Halbzeit begann stockend, doch genlang es bis zum 25:23 die Führung zu behalten. Dann folgte ganz schwache 5 Minunten mit verworfenen Chancen und ähnlichen Weihnachtsgeschenken an die Gegner, die diese in Form von Kontertoren umgehend auspackten.
Erst als man 25:27 in Rückstand lag kam die Konzentration zurück und es entwickelte sich ein dramatischer Kampf in den letzten Minuten. In dieser Phase gelangen Chrissi Maiwald 2 wunderbare Tor von der ungewohnten Rechtsuassenposition, Lotte Schmidt war im Tor hellwach als sie einen Tempogegenstoß parierte und nach einem Teamtimeout in der vorletzten Minute gelang Sandra Kohl nach toller Einzelleistung der 29:29 Ausgleich.
Noch einmal schaffte Ludwigsfeld den Führungstreffer, doch Vaterstetten hatte den letzten Angriff und 30 Sekunden Zeit. Zwar wurde der erste Torwurf vergeben, doch sicherte man sich den Abpraller und mit letzter Kraft, in letzter Sekunde gelang Steffi Hubert der umjubelte Ausgleichstreffer, der im Kreuzeck einschlug.Mit diesem sensationellen Punktgewinn beim Tabellendritten Ludwigsfeld, sowie dem vierten Spiel ohne Niederlage in Folge hielt man sich selbst im Rennen um die oberen Tabellenplätze, ein Rennen das man im neuen Jahr mit neuem Schwung aufnehmen wird.