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Teamsport vom Allerfeinsten

13.01.2009

Spektakulärer Knaller in Winkelhaid übertüncht Qualtätsbedarf

von Wilfried Gillmeister

Abschluß Hinrunde - Start ins neue Jahr

Typisch Jahresanfang –Der „Weihnachtsspeck“ sitzt noch auf den Hüften. Die einmonatige Pause ist den Handballteams – nicht nur auf Zählbares bezogen – nicht gut bekommen. Zum Start im neuen Jahr fielen in sieben Spielen nur 320 Tore. Der Schnitt von 45,7 Toren des Spieltages ist so niedrig wie noch nie in dieser Saison. Zum Vergleich: Der Saisondurchschnitt der bisher 90 Spiele weist mit 50,8 Toren eine höhere Quote aus. Spielerische Defizite bemerken nahezu alle Teams.

Ausgebremst – Ausschließlich Siege hatte Winkelhaid bis Anfang Dezember auf dem Konto. Doch hagelte es bis zum Ende der Hinrunde nur noch Niederlagen. Nach Verlusten in Haunstetten und Ismaning begann das neue Jahr nun daheim mit einem Spielverlust, ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Heroldsberg. Die Kardos-Schützlinge sind auf Platz drei zurückgefallen.
Mit seiner Abwehr ist TSVV-Trainer Eck zufrieden, sie gehört nach wie vor zu den besten der Liga. Vereint wehren Moni Steininger (9) und Stephi Hoepner ab. Jessica Remmel erwartet den Wurf.(Foto: jro)
Schwacher Trost – Der ersten Tabellenplatz ist Winkelhaid los. Da tröstet es auch nicht besonders, dass Christina Antos als erste Spielerin der Liga in dieser Saison die 100-Tore Schallmauer durchbrochen hat. Mit 101 Treffern (davon 42 Strafwürfe) führt sie die Torschützenliste an.

Erster Heimsieg - Erst im fünften Heimspiel gelang Vaterstettens Damen der erste Heimsieg der Saison. „Das war hoffentlich die Wende zum Besseren“, spekuliert Trainer Thomas Eck darauf, mit einer in noch acht Spielen mögliche Verbesserung der Heimbilanz die Rückkehr ins bessere Mittelfeld der Liga zu schaffen.

Serien – Favorit Ismaning hat nach holpriger erster Hälfte mit einer Serie von acht Siegen die Tabellenspitze erklommen. Bergtheim holt verlorenes Terrain überzeugend zurück. Mit 16:2 Punkten ist das Kreisel-Team in die Spitzengruppe zurückgekehrt. Heroldsberg hat die Negativserie von 12 Spielen ohne Sieg mit dem Überraschungscoup in Winkelhaid gestoppt, bleibt aber Schlusslicht. Regionalligaabsteiger Weid-hausen steht nach nun acht sieglosen Spielen und der zweitschlechtesten Tordifferenz auf einem Abstiegsplatz.

Mehr Farbe ins Spiel - Einem flotten und flüssigem, vor allem fehlerfreiem Spiel ist es zuträglich, wenn sich die Spielpartner trikotfarblich deutlich unterscheiden. Das macht das Spiel für alle (Aktive, Schiedsrichter und auch Zuschauer) leichter. Schwarze (Waltenhofen) und dunkelblaue (Vaterstetten) Trikots passen da eigentlich nicht so richtig zusammen.

jwg)

Mitb freundlicher Genehmigung der Ebersberger Zeitung / Münchener Merkur