09.02.2006
Marion Franke wirft gern runde Tore
Zahlenspiele
Janet hielt durch - Nur Torfrau Janet Pritzel war in allen 18 Spielen der Vorrunde dabei. Ihre Formkurve stieg mit der Anzahl der Einsätze. Das beste Training kann offensichtlich die Wettkampfpraxis nicht ersetzen. So etwas nennt man dann "Learning by doing".
Als einzige der 26 Aktiven war Janet Pritzel in allen Spielen dabei (Foto: jwg)
Rekordkader 14 Spielerinnen dürfen seit Saisonbeginn pro Wettkampf eingesetzt werden. Obwohl Thomas Eck in zwei Spielen nur acht und in drei Partien nur neun Feldspielerinnen zur Verfügung hatte, stellt Vaterstetten mit 26 Aktiven den Rekordkader der Saison. Das Ende der Liste ist vielleicht noch nicht erreicht. Vor Saisonabschluß könnten noch Langzeit-Rekonvaleszenten wie Marlies Brauer und Caro Fischer Wiederaufnahme finden.
Corina wieder in Top10 Drei Spiele fehlte Corina Cupcea wegen eines verlängerten Heimaturlaubs über Weihnachten. Dadurch fiel sie vom vierten auf den elften Platz der Torschützenliste herab. Mit 25 Treffern in den letzten drei Begegnungen ist sie in den Kreis der besten Zehn zurück gekehrt.
Affinitäten Einen Hang zu runden Sachen könnte man Marion Franke nachsagen. Die runden Tore in dieser Saison (bisher insgesamt 410) sind ihre Sache. Tor 200 (gegen Haunstetten), 300 (gegen Oschatz) und 400 (gegen Holzheim) gingen auf ihr Konto. Nur der erste "Hunni" gehörte Stephi Hoepner (gegen Naunhof).
Hätte, wenn und wäre Die Strafwurfausbeute ist ein Vaterstettener Sorgenkind. Nicht einmal zwei Drittel der 107 zugesprochenen Siebenmeter wurden verwandelt. Rein rechnerisch zum jeweiligen Ergebnis sind die vergebenen Chancen insgesamt neun verlorene Punkte gewesen. Das hätte zwar nicht ganz zur Meisterrunde gereicht, doch mit davon fünf Punkten wäre die Ausgangsposition für die Playdowns mit Rang drei deutlich günstiger. Stellt sich die Frage: Für wen sind Strafwürfe eine Strafe?
Clever oder zahm? In den 18 Spielen der Vorrunde wurde den TSVV-Damen in 56 Fällen eine Zeitstrafe verhängt. 71 Mal mußten die Gegnerinnen auf die Strafbank. War das Verhältnis in den Heimspielen noch nahezu ausgeglichen (29:28), benahmen sich Ecks Schützlinge in fremden Hallen verhältnismäßig wie brave Gäste (27:43)
Torarm - torreich Zwar hinkt der Vergleich aufgrund der Strukturänderung, doch haben Vaterstettens Handballdamen sich statistisch verschlechtert. In der Vorsaison erzielten sie durchschnittlich 24,7 Tore pro Spiel. Das sind rund zwei Treffer mehr als in diesem Jahr. Die Abwehr ist auch nicht mehr im Vergleich der Mannschaftsteil zum Vorzeigen. Hier ist der Durchschnitt ebenfalls um fast zwei Tore auf 25,3 pro Spiel angestiegen.
Corina wieder in Top10 Drei Spiele fehlte Corina Cupcea wegen eines verlängerten Heimaturlaubs über Weihnachten. Dadurch fiel sie vom vierten auf den elften Platz der Torschützenliste herab. Mit 25 Treffern in den letzten drei Begegnungen ist sie in den Kreis der besten Zehn zurück gekehrt.
Affinitäten Einen Hang zu runden Sachen könnte man Marion Franke nachsagen. Die runden Tore in dieser Saison (bisher insgesamt 410) sind ihre Sache. Tor 200 (gegen Haunstetten), 300 (gegen Oschatz) und 400 (gegen Holzheim) gingen auf ihr Konto. Nur der erste "Hunni" gehörte Stephi Hoepner (gegen Naunhof).
Hätte, wenn und wäre Die Strafwurfausbeute ist ein Vaterstettener Sorgenkind. Nicht einmal zwei Drittel der 107 zugesprochenen Siebenmeter wurden verwandelt. Rein rechnerisch zum jeweiligen Ergebnis sind die vergebenen Chancen insgesamt neun verlorene Punkte gewesen. Das hätte zwar nicht ganz zur Meisterrunde gereicht, doch mit davon fünf Punkten wäre die Ausgangsposition für die Playdowns mit Rang drei deutlich günstiger. Stellt sich die Frage: Für wen sind Strafwürfe eine Strafe?
Clever oder zahm? In den 18 Spielen der Vorrunde wurde den TSVV-Damen in 56 Fällen eine Zeitstrafe verhängt. 71 Mal mußten die Gegnerinnen auf die Strafbank. War das Verhältnis in den Heimspielen noch nahezu ausgeglichen (29:28), benahmen sich Ecks Schützlinge in fremden Hallen verhältnismäßig wie brave Gäste (27:43)
Torarm - torreich Zwar hinkt der Vergleich aufgrund der Strukturänderung, doch haben Vaterstettens Handballdamen sich statistisch verschlechtert. In der Vorsaison erzielten sie durchschnittlich 24,7 Tore pro Spiel. Das sind rund zwei Treffer mehr als in diesem Jahr. Die Abwehr ist auch nicht mehr im Vergleich der Mannschaftsteil zum Vorzeigen. Hier ist der Durchschnitt ebenfalls um fast zwei Tore auf 25,3 pro Spiel angestiegen.
Durchsetzungsvermögen trotz Bedrängnis ist Corina Cupceas Stärke . Mit 106 Treffern gehört sie zu den Top10 (Foto: jro)